Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Heute informierte der Bundesrat über neue Corona-Massnahmen. Restaurants müssen um 19 Uhr schliessen.
Herzliche Grüsse
Heute informierte der Bundesrat über neue Corona-Massnahmen, die bis am 22. Januar 2021 gelten.
Restaurants, Bars, Läden, Museen, Bibliotheken sowie Sport- und Freizeitanlagen müssen zwischen 19 und 6 Uhr schliessen. Ausnahmen gelten für Takeaway und Lieferdienste sowie für Kantone mit einer günstigen Entwicklung. Auch an Weihnachten und Silvester darf bis 1 Uhr gefeiert werden.
Öffentliche Veranstaltungen werden mit Ausnahmen von religiösen Feiern, Beerdigungen, politischen Kundgebungen und Versammlungen von Legislativen verboten.
Sportaktivitäten sind nur noch in Gruppen bis höchstens fünf Personen erlaubt. Kontaktsportarten bleiben verboten. Auch im nichtprofessionellen Kulturbereich werden Gruppenaktivitäten auf 5 Personen eingeschränkt.
- Unser ständig aufdatierter Artikel über die Corona-Situation in der Schweiz.
- Der Live-Ticker von SRFExterner Link.
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Die Schweiz ist laut dem Online-Magazin Republik eine Pionierin im Einsatz von Software, die voraussagt, wer wann wo ein Verbrechen begehen könnte. Doch das “Predictive Policing” wirft rechtliche und ethische Fragen auf.
Die Einsatzfelder von Predictive Policing in den Kantonen sind: häusliche Gewalt, Drohungen gegen Schulen, Hooliganismus, gewalttätiger Extremismus. Mit den Vorhersageprogrammen sollen Einbruchserien gestoppt und potenzielle Straftäter frühzeitig identifiziert werden.
Doch die Tools sind laut Republik weder rechtlich noch demokratisch legitimiert. Nicht alle Kantone hätten eine gesetzliche Grundlage für ihr Handeln.
Der Artikel ist Teil eines Schwerpunkts zum Thema “Tech-Staat Schweiz”. Der Überwachungskapitalismus und die Techno-Diktatur seien weltweit auf dem Vormarsch. “Wie sieht die Situation in der Schweiz aus?”, fragt sich die Republik.
- Den ganzen Artikel lesen Sie in der RepublikExterner Link (Paywall).
- Ein älterer Beitrag von SRFExterner Link zu dem Thema.
Zum Dessert ein kurzer Rückblick auf die vergangene Woche bei swissinfo.ch.
Kohlendioxid ist das bekannteste Treibhausgas. Aber es ist nicht das einzige. Methan und Lachgas tragen ebenfalls zur globalen Erwärmung bei.
- Meine Kollegen Luigi Jorio und Pauline Turuban zeigen in ihrem Artikel auf, wie sich die Emissionswerte dieser Klimagase in der Schweiz und auf der ganzen Welt entwickelt haben.
Die digitalen Technologien bergen grosse Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft, werfen aber ethische Probleme auf. Die Schweiz gehört im Bereich Künstliche Intelligenz zu den führenden Nationen.
- Mein Kollege Christian Raaflaub widmet dem Thema Künstliche Intelligenz einen Fokus.
Das lebendige Pâquis-Viertel verkörpert das internationale Genf wie kein anderes Quartier. Doch die Bistros und Restaurants leiden unter den Anti-Corona-Massnahmen.
- Machen Sie mit unserer Galerie einen virtuellen Rundgang durch das – weitgehend leere – Quartier und seine Restaurants.
Heute für Sie: Unser elftes Adventsfenster
Dieses Jahr widmen wir unseren Adventskalender der Schweizer Kunst- und Kulturszene. Aufgrund der Coronakrise litt sie heuer besonders – auf diese Weise wollen wir den Künstlerinnen und Künstlern unseren Tribut zollen.
Unser heutiger Tipp stammt aus dem Kanton Jura. Johnny Gasser lebt heute zwar in den USA, stammt aber von der ältesten Zirkusdynastie der Schweiz ab und kehrt regelmässig in die Heimat zurück. Mit seiner Nummer am russischen Barren gewann er beim Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo im Januar 2020 einen silbernen Clown.
- Hier finden Sie unseren Kulturtipp
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