Mit besserer Frühdiagnose, angewandten Therapien, günstigerer Pflege sowie besserer Schulung der Angehörigen sollten Menschen mit Demenz zu Hause leben können, sagt die Schweizerische Alzheimervereinigung.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Von den fast 100’000 Menschen mit Demenz in der Schweiz leben laut der Alzheimervereinigung 60% zu Hause und helfen so mit, Kosten zu sparen. Bis ins Jahr 2050 werde sich die Zahl Demenzkranker aufgrund der demografischen Entwicklung verdreifachen.
Die Vollkosten aus Sicht der Gesellschaft belaufen sich für die Heimpflege einer demenzkranken Person jährlich auf 73’000, zu Hause hingegen auf 60’000 Franken.
Um die politische Diskussion zu lancieren, fordert die Alzheimervereinigung in einem Manifest eine aktuelle Kostenstudie.
Die Dachorganisation Alzheimer’s Disease International geht weltweit von einem Anstieg auf 81 bis 100 Mio. Betroffene im Jahr 2050 aus. Heute belaufen sich die direkten und indirekten Kosten auf rund 315 Mrd. Dollar, weil die Krankheit betreuungsintensiv ist.
Beliebte Artikel
Mehr
Aussenpolitik
Was ein Wahlsieg von Trump oder Harris für die Schweiz bedeuten würde
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Aus dem Körper schlüpfen, ohne ihn zu verlassen
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Dank virtueller Realität können die Wissenschafter so genannte ausserkörperliche Erfahrungen erklären, die viele für blosse Einbildung halten. Sieht eine Person sich selbst von aussen, spricht man von ausserkörperlichen Erfahrungen. Bis zu zehn Prozent der Menschen erfahren irgendwann im Leben eine «Out-of-body experience» (OBE), wie Fachleute die Sinnestäuschung nennen. Diese Sicht von ausserhalb wird oft von…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die Vorlage, die am 28. November vor das Stimmvolk kommt, stösst nur bei den Bürgerlichen auf Zustimmung. Diabetes, Parkinson, Alzheimer oder Verletzungen des Rückenmarks könnten dank Stammzellenforschung vielleicht eines Tages geheilt werden, so Bundesrat Pascal Couchepin. Diese Chance für die Medizin solle auch für die Schweiz genutzt werden. Mit dem Gesetz werde die embryonale Forschung…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch