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Kunstprojekt zeigt verborgene Orte in der Schweiz

Was haben eine rosarote Beruhigungszelle in einem Hochsicherheitsgefängnis, das geheime Sitzungszimmer des Bundesrates, das Sterbezimmer der Dignitas oder die Forschungsstation im Felsen des Jungfraujochs gemeinsam? Es sind Orte, die den meisten Menschen unzugänglich sind.

Kunsthistorikerin Catherine Iselin und der Fotograf Kostas Maros gingen im Kunstprojekt HIDDENExterner Link der Frage nach, was verborgene Orte faszinierend macht. Sie spürten zusammen 25 Orte in der ganzen Schweiz auf, die den meisten Menschen nicht zugänglich oder bisher im Verborgenen geblieben sind. 

Sie suchten das ungewöhnlich Gewöhnliche, das sonderbar Merkwürdige und das vielfältig Einzigartige, heisst es in der Projektbeschreibung. Entstanden sind Fotografien, die in einer Fotoausstellung und einem BildbandExterner Link zu sehen sind.

Iselin und Maros suchten Orte, die der Öffentlichkeit gänzlich unbekannt sind. Oder Orte, die bekannt, aber nicht zugänglich sind. Und Orte, die zwar bekannt sind, von denen man bisher jedoch keine Bilder zu Gesicht bekommen hat. 

Sie alle sind nicht nur verborgen, sondern haben vor allem auch die Eigenschaft, bei den Menschen Neugier hervorzurufen oder durch die Betrachtung ausserordentliche Eindrücke zu hinterlassen.

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