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Alberto Giacometti, seine Skulpturen und sein Atelier oooOriginalooo

Sie lernten sich 1943 dank dem Militär kennen und wurden Freunde: Der Fotograf Ernst Scheidegger und der Bildhauer. Scheidegger hat in der Zeit von 1943 bis zu dessen Tod im Jahr 1966 hunderte von Schwarzweiss-Aufnahmen von Giacometti gemacht. Kürzlich hat er in seinem Archiv 40 unveröffentlichte Farbfotos entdeckt.

Die Bilder wurden nun in der 2. Auflage des Fotobuch-Klassikers “Spuren einer Freundschaft” neu aufgelegt. Sie entstanden dort, wo Giacometti lebte und arbeitete, im Bergell und in Paris. Es sind persönliche, intime Aufnahmen des Künstlers mit dem Charakterkopf, aber auch seiner Skulpturen und seiner Ateliers.

Ernst Scheidegger feierte am 30. November 2013 seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass widmet ihm das Kunsthaus Zürich, das die weltweit bedeutendste und umfangreichste Giacometti-Sammlung beherbergt, eine Ausstellung mit Fotos von Giacometti.

In seiner langen Karriere war Scheidegger Fotoreporter bei der renommierten Agentur Magnum und während von 1960 bis 1989Jahren Bildredaktor der Beilage “Wochenende” er Neuen Zürcher Zeitung. In dieser Funktion publizierte er rund 200 eigene Bildreportagen.

(Bilder aus: Ernst Scheidegger: Alberto Giacometti – Spuren einer Freundschaft, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2013. © Succession Alberto Giacometti / 2014, Pro Litteris, Zürich)

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