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“Traumwelt Tibet” im Völkerkunde- Museum der Uni Zürich

So sahen die Chinesen Tibet: Skulptur eines tibetischen Mönches, der einen Novizen quält. Keystone

Westliche Abenteurer, Forscher, Schriftsteller und Reisende haben sich schon immer ein eigenes Bild von Tibet gemacht. Die Ausstellung "Traumwelt Tibet - Westliche und chinesische Trugbilder" entlarvt diese Vorstellungen als Fiktionen.

Die Ausstellung, die am Freitag (26.05.) im Völkerkunde- Museum der Universität Zürich eröffnet wurde, geht der Frage nach, weshalb gerade Tibet als Land der Träume und Sehnsüchte gilt.

Laut Veranstalter wird nicht der Anspruch erhoben, Tibet so zu zeigen, wie es ist, sondern eine Art Kompendium geschaffen mit all den absonderlichen Fiktionen, die sich um Tibet ranken.

Als Quelle dienen Reiseberichte, wissenschaftliche Bücher, Trivialliteratur, Comics und Spielfilme. Die Ausstellung will die falschen Vorstellungen von Tibet bewusst machen, um eine Begegnung mit dem wahren Tibet zu ermöglichen.

Die Ausstellung dauert bis Mitte Mai 2001. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 – 13.00 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr; Samstag 14.00 – 17.00 Uhr; Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr.

swissinfo und Agenturen

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