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24. Open Air in St. Gallen

Am Wochenende werden - wie jedes Jahr- viele Open-Air Besucherinnen und Besucher ihre Zelte im Sittertobel aufschlagen. Keystone

Am ältesten Open Air der Schweiz spielen vom 30. Juni bis zum 2. Juli mehr als 30 Bands auf zwei Bühnen im St. Galler Sittertobel. Trotz der finanziellen Probleme ist es den Organisatoren gelungen, ein attraktives Programm zusammenzustellen.

Dieser Inhalt wurde am 29. Juni 2000 - 12:46 publiziert

Nachdem Ende 1999 der Konkurs gedroht hatte, soll mit dem Open Air 2000 der erste Schritt zur finanziellen Gesundung gemacht werden. Bisher wurden gut 17’000 Drei-Tages-Pässe verkauft. Die Organisatoren sind zuversichtlich, die nötigen 23’000 Besucherinnen und Besucher zum finanziellen “break even” an das Festival locken zu können.

Hip Hop contra Gitarrenrock

Das Programm präsentiert sich trotz Abstrichen beim Musikbudget attraktiv: Starke Schweizer und Deutsche Hip Hop-Acts kontrastieren zu gitarren-lastigem Rock verschiedenster Couleur und Härte. Rundherum hat es noch Platz für Reggae, Comedy, Pop und weitere Stilrichtungen.

Wie in den Vorjahren spielen die Bands auf zwei Bühnen. Neben der grossen Sitterbühne lädt die Sternenbühne zum Entdecken von bisher wenig Gehörtem ein. Dazu kommt eine “hot lounge” als Tanzzone zu "Konservenmusik".

Zum Festivalauftakt am Freitagabend spielt die einheimische Band “Mizan”. Dann geht es richtig los mit Macy Gray und danach Moby auf der grossen Bühne. Vor der Sternenbühne werden sicher “Los Van Van” für müde Beine sorgen.

Der Samstag beginnt mit Schweizer Bands wie “HNO”, den “Lovebugs” oder Florian Ast sowie mit einer Comedy-Schiene auf der Sternenbühne. Zu entdecken wären da noch “Eels”.

Abends treibt es den Hip Hop-Freund ebenfalls zur Sternenbühne, wo die “Massiven Töne” oder DJ Tomekk aus Deutschland sowie Schweizer Grössen wie der “Wrecked Mob” oder “Gleiszwei” durch die Nacht sprech-singen.

Feuerwerk

Ein Rockfeuerwerk wird auf der Sitterbühne geboten. Die schwedischen Crossover-Pioniere “Clawfinger” werden die ersten Vulkane anzünden, die “Counting Crows” haben es eher mit dem bengalischen Feuer, bevor “Skunk Anansie” die Kracher loslässt.

Zum Schluss kommt Huey Lewis mit seinen “News”. Mitte der Achtziger Jahre feierte Lewis mit seiner unkomplizierten Musik die grössten Erfolge.

Ausklang

Zum Ausklang am Sonntag spielt Xavier Naidoo zusammen mit Sabrina Setlur auf. Vorher sind “Bush” - die englische Antwort auf den amerikanischen Grunge - und der “kleine” Bob - Ziggy Marley - zu hören.

Ein später Höhepunkt für viele dürfte der Auftritt der “Nits” am Sonntag auf der Sternenbühne werden. Die altgedienten Popper aus den Niederlanden haben sich mit früheren Auftritten in St. Gallen schon viele Freundinnen und Freunde gemacht.

swissinfo und Agenturen

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