16 Milliardäre in der Schweiz

16 der 538 ausgewiesenen (Dollar)Milliardäre der Welt haben ihren Wohnsitz in der Schweiz. Darunter auch Christoph Blocher. Damit liegt die Schweiz zusammen mit Kanada auf Platz fünf der Länderrangliste, die von den USA angeführt wird.
Zuoberst auf der Liste der in der Schweiz wohnhaften Milliardäre steht Ernesto Bertarelli, Gründer der Biotechfirma Ares Serono. Sein Vermögen beläuft sich laut der US-Wirtschaftszeitschrift Forbes auf 10,5 Mrd. Dollar, was ihm unter den 538 Milliardären Platz 27 einbringt.
Dahinter, im 49. Rang, folgen Pierre Landolt und Familie, deren Vermögen im Wert von 6,1 Mrd. Dollar auf Novartis-Anteilen beruht.
Auch Walter Haefner (Computer Associates, Amag-Autoimport) gehört noch zu den 100 wohlhabendsten Leuten der Welt (Rang 64; 5,3 Mrd. Dollar Vermögen).
Hayek, Jacobs, Schmidheiny, Blocher
Hinter Haefner folgen mit einem Vermögen von je 3,5 Mrd. Dollar Swatch-Chef Nicolas Hayek und der Anleger Stephan Schmidheiny. Sie nehmen gemeinsam Platz 116 ein. Dicht gefolgt vom Banker Martin Ebner, der 3,3 Mrd. Dollar sein Eigen nennt und Platz 130 belegt. Klaus Jacobs ist auf Platz 167 zu finden (2,8 Mrd. Dollar) und der Zementkönig Thomas Schmidheiny im 179. Rang (2,6 Mrd. Dollar).
Ebenfalls noch über der Grenze von 2 Mrd. Dollar Vermögen liegen Sergio Mantegazza, im Reisebereich reich geworden, und Georg Thyssen-Bornernisza, Besitzer eines Konglomerats.
Zu den weiteren Milliardären mit Schweizer Wohnsitz gehören André Kudelski, Christoph Blocher, Willi und Isolde Liebherr (Baumaschinen), Marc Rich und Pincus Green (Rohstoffhandel) und schliesslich Benjamin de Rothschild (Bankwesen).
Gates an der Spitze
Laut Forbes hat der Sturz mancher Hightech-Werte die Rangliste der Milliardäre gehörig durcheinander gewirbelt. Bill Gates bleibt aber mit 58,7 Mrd. Dollar Vermögen – gegenüber 63 Milliarden letztes Jahr – immer noch der reichste Mann der Welt.
swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch