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SWI swissinfo.ch Jahresbericht 2024

Jahresbericht SWI swissinfo.ch 2024
SWI swissinfo.ch

Liebe Freundinnen und Freunde von SWI swissinfo.ch, liebe Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und liebe an der Schweiz interessierte Leserinnen und Leser.

Das vergangene Jahr war geprägt von globalen Krisen und Machtverschiebungen, die die Welt weiter destabilisierten. Es sind Entwicklungen, die auch die Schweiz geprägt haben, die durch ihre wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Verflechtungen eines der globalisiertesten Länder der Welt ist.

Während Konflikte wie der Krieg in der Ukraine und die humanitären Katastrophen im Nahen Osten die Schlagzeilen dominierten, geriet auch die Schweiz einmal mehr in ein Spannungsfeld zwischen internationaler Verantwortung und ihrer historischen Neutralität.

Deutlich zeigte sich das etwa beim Einsitz im UNO-Sicherheitsrat, wo die Schweiz im Fokus globaler Entscheidungsprozesse stand. Gleichzeitig erschütterte der Fall der Credit Suisse, einer weltweit bedeutenden Bank, das Vertrauen in den Schweizer Finanzplatz.

SWI swissinfo.ch spielt angesichts dieser Entwicklungen eine unverzichtbare Rolle. Einerseits als Plattform für die über 813’000 Auslandschweizer:innen, auf deren Bedürfnisse wir ein spezifisch ausgerichtetes Angebot haben. Andererseits bietet SWI swissinfo.ch Interessierten auf der ganzen Welt einen multiperspektivischen Blick auf Themen, die sie bewegen und bei denen wir Zusammenhänge aufzeigen und internationale Vergleiche anstellen können.

Diese Perspektive ist angesichts der weltweit zunehmenden Desinformation und bedrohter Medienfreiheit für die Stimme und das Bild der Schweiz im Ausland wichtiger denn je. Denn die Alternative wäre, die Deutungsmacht über Entscheide und Ereignisse in der Schweiz Dritten zu überlassen.

Gerade im Hinblick auf diese zwei Zielgruppen hat sich SWI swissinfo.ch strategisch neu aufgestellt. Die Neuroganisation der Redaktion, in denen sich Teams gezielt der Berichterstattung für Schweizer:innen im Ausland oder aber einem an der Schweiz interessierten, internationalen Publikum widmen, haben wir 2024 abgeschlossen und umgesetzt.

Dieser Jahresbericht nimmt Sie mit auf einen Streifzug durch das Jahr 2024. Wir werfen einen Blick auf die Themen, die unsere Arbeit bestimmten, und geben Ihnen Einblicke hinter die Kulissen unserer Redaktion.

Kampf gegen Desinformation und Fake News: Schutz der Wahrheit

Im Jahr 2024 haben wir verstärkt darauf gesetzt, Desinformation entgegenzuwirken und Vertrauen in unabhängige Medien zu stärken. Unsere zehnsprachige Berichterstattung trägt damit zur Aufklärung bei, gerade auch wenn es um die Propaganda autoritärer Regimes wie in Russland oder China geht, oder global verbreitete Fake News.

SWI swissinfo.ch hat neue Formate kreiert, die gezielt Publika in Ländern mit eingeschränkter Medienfreiheit erreichen. Zum Beispiel in Russland: Viele Webseiten westlicher Medien sind dort gesperrt oder nur schwer zugänglich – so auch swissinfo.ch.

Möglich bleibt aber der Zugriff auf die Videoplattform Youtube, die entsprechend stark genutzt wird. Das speziell für Youtube kreierte Format On the Record liefert vertiefende, ausführliche Interviews, unter anderem mit Protagonist:innen aus und über Russland – zum Beispiel mit dem der in der Schweiz lebenden Schriftsteller Michail Shiskin (auf Englisch):

Externer Inhalt

Russland ist jedoch bei weitem nicht das einzige Land, in dem die Pressefreiheit massiv eingeschränkt ist. Viele der Journalist:innen bei SWI swissinfo.ch stammen aus Ländern, in denen Medien zensuriert, verfolgt oder ganz kontrolliert sind.

Zum Tag der Pressefreiheit 2024 haben unsere Mitarbeiter:innen einen Einblick in ihre Erfahrungen gegeben – und wie es ist, direkte Attacken auf die Medienfreiheit selbst zu erleben:

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Ein Rekordjahr für die Demokratie

Für die Demokratie ist Desinformation eine massive Bedrohung. Das war um so mehr im Superwahljahr 2024 der Fall, als in rund 75 Ländern Wahlen anstanden, von den USA bis Indien, von Europa bis Russland. Insgesamt konnte mehr als die Hälfte der Menschheit ihre Stimme abgeben – ein Rekord:

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Doch längst nicht alle Wahlen waren frei und fair. Die Präsidentschaftswahlen in den USA zum Beispiel waren begleitet von einer Welle von Fake News, die durch künstliche Intelligenz generiert wurden. Und auch die Schweiz ist nicht immun gegen solche Akte der Desinformation:

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Während auch die Schweiz nicht vor Desinformation gefeit ist, hat sie doch eine Vorbildrolle, wenn es um demokratische Werte und Prozesse geht. Und sie stellt ihre Expertise zur Verfügung – zum Beispiel in Moldau, wo Schweizer Mittel das Schulfach «Bildung für die Gesellschaft» unterstützen, mit dem Demokratie, kritisches Denken und zivilgesellschaftliche Werte gefördert werden:

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Gezielte Berichterstattung für Schweizer:innen im Ausland

Rund ein Zehntel der Schweizer Staatsangehörigen lebt nicht in der Schweiz, sondern im Ausland. Der gezielte Ausbau des Angebots für die Auslandschweizer:innen war 2024 ein Kernprojekt von SWI swissinfo.ch, dies sowohl mit eigenen Inhalten als auch mit solchen der weiteren SRG-Kanäle.

Seit dem 1. September 2024 widmet sich eine eigene Redaktion den Schweizerinnen und Schweizern im Ausland. Wir setzen so einen klaren Fokus auf Themen, die Schweizer Stimmberechtigte im Ausland betreffen, erklären die Schweizer Politik konkret in Bezug auf deren Lebensrealität und haben im dicht getakteten Abstimmungsjahr 2024 die Auslandschweizer:innen durch einen eigenen, viersprachigen Newsletter auf dem Laufenden gehalten.

Einen Schwerpunkt haben wir etwa bei der kontrovers diskutierten Abstimmung zu den AHV-Initiativen gesetzt, und fünf Lehren daraus gezogen:

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Stimmbürger an der Urne.

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Fünf Lehren dieser AHV-Abstimmung

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Die Annahme der Initiative für eine 13. AHV-Rente ist eine grosse Überraschung. Fünf Lehren, die man aus diesem Abstimmungssonntag ziehen kann.

Mehr Fünf Lehren dieser AHV-Abstimmung

Durch die Möglichkeit zur brieflichen Stimmabgabe und die digitale Kommunikation ist der politische Einfluss der Auslandschweizer:innen gestiegen. Doch genau diese Digitalisierung hat ihre Gemeinschaft und die Formen des Austauschs massiv verändert.

2024 haben sich die Auslandschweizer:innen denn nicht nur zum 100., aber in dieser Form auch letzten gemeinsamen Kongress getroffen. SWI swissinfo.ch hat das Jubiläumstreffen begleitet – und in der politischen Diskussionsrunde «Let’s Talk» mit zwei Mitgliedern des Auslandschweizerrats und dem Politologen Sean Müller zurück und in die Zukunft geblickt:

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Teaser

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Auslandschweizer-Rat: Unterwegs in die Demokratie

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Zum 100. Mal treffen sich Auslandschweizer:innen zum Kongress in der Schweiz. In «Let’s Talk» blicken wir zurück und nach vorne.

Mehr Auslandschweizer-Rat: Unterwegs in die Demokratie
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Journalismus für das Bild der Schweiz im Ausland

SWI swissinfo.ch richtet sich nicht nur an die Auslandschweizer:innen, sondern auch an allgemein an der Schweiz interessierte Leser:innen. Als internationales Medienhaus aus der neutralen Schweiz geniesst SWI swissinfo.ch grosse Glaubwürdigkeit. Das ist für uns Verpflichtung, unterschiedliche Positionen zu Themen kritisch zu beleuchten, internationale Vergleiche anzustellen und Schweizer Perspektiven einzubringen.

Ein wichtiges Thema für die Rolle der Schweiz im Ausland war der Einsitz der Schweiz in den UNO-Sicherheitsrat, dessen zweijährige Periode 2024 zu Ende gegangen ist. Für SWI swissinfo.ch haben die beiden Expertinnen Lucile Maertens und Sara Hellmüller analysiert, was ein Land wie die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat überhaupt erreichen kann:

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People sitting in a room

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Was die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat erreicht hat

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Was hat die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat angesichts des stark polarisierten internationalen Umfelds erreicht? Eine Analyse.

Mehr Was die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat erreicht hat

Unverzichtbar für die Rolle der Schweiz auf dem internationalen Parkett ist das Internationale Genf als Zentrum diplomatischer und humanitärer Zusammenarbeit. Entsprechend spiegelt sich das in unserer Berichterstattung.

So etwa im Podcast «Inside Geneva» der Genfer Korrespondentin für SWI swissinfo.ch und BBC, Imogen Foulkes. Sie greift regelmässig die Krisen im Nahen Osten auf, darunter die Eskalation in Gaza, und zeigt, wie die UNO in globalen Konflikten als Vermittlerin agiert.

Der Podcast wird in Zusammenarbeit mit dem Mediennetzwerk Genève Vision und dem Geneva Graduate Institute Externer Linkproduziert (auf Englisch):

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SWI swissinfo.ch begleitet diese Debatten nicht nur, sondern ist auch eine Plattform dafür. Dank automatischer Übersetzung ist es möglich, dass Menschen aus aller Welt Debatten in zehn Sprachen führen. Ein Beispiel ist die Diskussion um das Neutralitätsmodell der Schweiz, die auf swissinfo.ch sehr lebhaft geführt wurde:

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Debatte
Gastgeber/Gastgeberin Giannis Mavris

Welche Zukunft hat das Schweizer Neutralitätsmodell?

Kann es in Zeiten der Blockbildung und des geopolitischen Antagonismus überhaupt einen neutralen Weg geben?

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Schweizer Wirtschaft und globale Verbindungen

Covid-19, gefolgt von den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen haben einen strukturellen Trend beschleunigt: die Neudefinition der Globalisierung, wie wir sie in den letzten drei Jahrzehnten erlebt haben.

Auf der einen Seite greifen westliche Länder, die der negativen Auswirkungen einer offenen Handelspolitik überdrüssig sind, zu populistischen und protektionistischeren Massnahmen. Auf der anderen Seite will der globale Süden eine andere Art von Globalisierung, bei der seine Interessen im Mittelpunkt stehen.

Diese Verschiebungen wirken sich auch auf die zahlreichen multinationalen Unternehmen in der Schweiz aus, die von der Beschaffung von Rohstoffen aus der ganzen Welt profitieren und weltweit verkaufen.

SWI swissinfo.ch ist in einer Serie der Frage nachgegangen, wie sich die geopolitische Situation auf die grössten globalen Unternehmen der Schweiz auswirkt – und wie diese Unternehmen umgekehrt die Situation nutzen.

Ein Fokus waren zum Beispiel die milliardenschweren Investitionen des Pharmakonzerns Novartis in Slowenien. Sie haben das Land zu einem wichtigen globalen Standort für die Generika- und Biopharma-Produktion gemacht hat, der nun angesichts der billigen Konkurrenz aus Asien zunehmend eine Schlüsselrolle einnimmt:

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Grosse Produktionsstätte auf grüner Wiese

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Die Schweizer Pharma setzt auf Slowenien

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Weil die Schweizer Unternehmen Novartis und Sandoz auf komplexe, teure Medikamente umsteigen, sind sie zunehmend von dem kleinen Alpenstaat Slowenien abhängig.

Mehr Die Schweizer Pharma setzt auf Slowenien

Die Verbindungen zwischen Schweizer Unternehmen und globalen Rohstoffketten sind eng. So wird ein wesentlicher Teil des weltweiten Handels über die Schweiz abgewickelt. Doch diese Verbindungen sind häufig sehr undurchsichtig.

In einer viel beachteten Recherche, welche auch im Schweizer Parlament aufgenommen wurde, hat SWI swissinfo.ch etwa die Schweizer Goldimporte aus Usbekistan und Kasachstan untersucht, die seit der Invasion Putins in der Ukraine stark zugenommen haben:

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Wissenschaft und Innovation: Schweizer Lösungen für globale Probleme

Die Schweiz trägt auch durch ihre Forschung und Innovation zu Lösungsansätzen für globale Herausforderung bei. Ein zentraler Fokus ist dabei der Klimawandel.

So hat ein Schweizer Forschungsteam im Bereich Permafrost eine innovative Methode entwickelt, um den Eisverlust zu quantifizieren, was wichtige Einblicke in die Auswirkungen des Klimawandels bietet. Die Erkenntnisse draus unterstützen nicht nur die Vorhersage solcher Risiken, sondern auch den Schutz von Infrastrukturen in alpinen und arktischen Regionen:

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Schweizer Forschung und Lösungen sind auch in ganz anderen Kontexten wesentlich. Zum Beispiel in Madagaskar, wo der Klimawandel durch steigende Temperaturen, unregelmässige Regenzeiten und Bodenerosion die Kakaoproduktion bedroht.

SWI swissinfo.ch.ch hat ein Schweizer Projekt unter die Lupe genommen, das die lokale Bevölkerung mit nachhaltigen Anbaumethoden, Wiederaufforstung und manueller Bestäubung im Kakaoanbau unterstützt, um so die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und die Resilienz der Region zu stärken. Gleichzeitig hilft die Initiative, die Einhaltung internationaler Standards wie der EU-Vorgaben für entwaldungsfreie Lieferketten sicherzustellen:

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Qualität und Anerkennung: unsere Standards

2024 war auch das Jahr der rasanten Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI), welche nicht nur im Kontext von Desinformation eine entscheidende Rolle spielt, sondern auch die Medienbranche ganz grundlegend verändert.

Als Referenzmedium, das bis zu 80-mal pro Woche und in 46 Sprachen zitiert und referenziert wird, tragen wir eine grosse Verantwortung bezüglich der Qualität unserer Inhalte. So haben wir neue Richtlinien für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI-Instrumenten festgelegt. Journalistische Inhalte von SWI swissinfo.ch werden ausnahmslos von Menschen erstellt.

Gleichzeitig sehen wir KI als Chance, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und nutzen sie in verschiedenen Bereichen als Unterstützung, etwa bei Datenanalysen, Übersetzungen oder dem Monitoring von Themen. Wo KI eingesetzt wird, machen wir das transparent. Sämtliche mit KI erstellten Inhalte werden vor der Veröffentlichung geprüft.

Wir sichern unsere Qualität aber nicht nur durch unsere internen Abläufe, sondern lassen uns auch immer wieder von externen Gutachtern kritisch beurteilen. Relevanz ist neben Unabhängigkeit, Unvoreingenommenheit und Ausgewogenheit ein zentrales Kriterium für Qualität im Journalismus.

Das Forschungszentrum für Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich (fög) attestierte in seiner jährlichen Statistik in Form des «Jahrbuchs der Medien 2024»Externer Link SWI swissinfo.ch mit 7,4 von 10 möglichen Punkten die zweitbeste Note aller Schweizer Online-Medien – und lobte uns als eines jener Medien, die sich in «allen Qualitätsdimensionen profilieren».

Lob erhielt 2024 auch der «Geldcast», ein Podcast von SWI swissinfo.ch, der sich Geldpolitik und Wirtschaft widmet. Er hat den Journalismuspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Volkswirtschaft und Statistik gewonnen (SGVS):

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Fabio Canetg, Host des Geldcasts bei SWI swissinfo.ch wird mit dem "Economic Journalism Award" ausgezeichnet.

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Podcast von SWI swissinfo.ch ausgezeichnet

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Fabio Canetg, Host des Geldcasts, gewinnt den Journalismuspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Volkswirtschaft und Statistik.

Mehr Podcast von SWI swissinfo.ch ausgezeichnet

2025 stehen nun für SWI swissinfo.ch neue Ziele im Fokus: So werden wir unter anderem unsere überarbeitete App für Auslandschweizer:innen lancieren, die neue Funktionalitäten und mehr Inhalte bieten wird.

Hier in der Schweiz wird das kommende Jahr gleichzeitig auf politischer Ebene anspruchsvoll, weil der Bundesrat die Bundesfinanzierung für das Auslandmandat der SRG im Rahmen des Sparvorhabens «Entlastungspaket 2027» ab dem Jahr 2027 einstellen will.

Wir bleiben überzeugt von der Relevanz unserer Berichterstattung für die Präsenz im Ausland und der Verbindung zu den Auslandschweizer:innen. Wir werden uns weiterhin mit allen Kräften dafür einsetzen, eine Brücke zwischen der Schweiz und der Welt schlagen und so einen Beitrag zum Verständnis Schweizer Anliegen und Stärkung demokratischer Werte zu leisten.

Mit der Schweiz verbunden

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