Zitterpartie für Roger Federer im ersten Spiel am Australien Open.
Keystone
Die Weltnummer 1 im Tennis hat die erste Runde am Australian Open in Melbourne nur mit Mühe und absolut ohne Glanz überstanden. Roger Federer besiegte Igor Andrejew 4:6, 6:2, 7:6 (7:2), 6:0.
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Die Partie dauerte 164 Minuten. Eine Stunde und vier Minuten nahm alleine der dritte Satz in Anspruch, in dem die Vorentscheidung fiel. In diesem dritten Durchgang vergab Igor Andrejew zahllose Möglichkeiten, um Federer das Leben noch viel schwerer zu machen.
Andrejew führte zuerst mit einem Break 2:1. Beim Skore von 3:3 verschenkte der Russe mit einem «verschossenen Penalty» ein weiteres Break. Federer führte zwischenzeitlich 5:3, dennoch schaffte es Andrejew bei 6:5 und eigenem Aufschlag zu drei Satzbällen, die er alle mit der Vorhand, an sich seinem Paradeschlag, vergab.
Das Tiebreak im dritten Satz sicherte sich Federer mit 7:2. Danach war Andrejews Widerstand gebrochen. Der vierte Satz (6:0) dauerte bloss noch 28 Minuten.
Weit weniger Mühe bekundete der Schweizer Stanislas Wawrinka, die Nummer 19 der Welt. Er erreichte in Melbourne die 2. Runde im Eilzugtempo. Der Romand besiegte Guillermo Garcia-Lopez in 1:50 Stunden 6:3, 6:3, 6:2.
Wawrinka geriet gegen den Spanier, gegen den er letzten Sommer in Hamburg in zwei Sätzen verloren hatte, nie in Schwierigkeiten.
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