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Kuhwelten

Gottheit, Ikone oder einfach nur Nutztier? Die Kuh prägt Kulturen, wenn auch ganz unterschiedlich. Mit der Ausstellung "KUhLToUR – Kuh, Kunst und Kurioses aus Ost und West" widmet sich die Ernst Hohl- Kulturstiftung im Haus Appenzell in Zürich der Kuh in Kunst und Gesellschaft.

Das Bild der Kuh ist in unserem Alltag allgegenwärtig, sei es in Politkampagnen, in der Werbung oder als Synonym für Natur und Heimat. Steht die Kuh in der Schweiz für Swissness und den Bauernstand, so symbolisiert sie in China Fleiss und Wohlstand. Im hinduistischen Indien ist die lebendige Kuh gar heilig und entsprechend unantastbar. Sie wird als Sinnbild für Fürsorge und Lebenserhaltung verehrt.

Die Ausstellung zeigt nicht nur Kühe, sondern auch Stiere, Ochsen, Wasserbüffel und Yaks in all ihren Facetten. In einer von der Globalisierung geprägten Welt begibt sich der Besucher auf eine Tour durch Länder und Zeiten, auf der es Faszinierendes und Humorvolles rund um die Kuh und ihre Artgenossen zu entdecken gibt.

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