Alt-Ständerat Thomas Onken gestorben
Alt-Ständerat Thomas Onken ist am Dienstag (14.03.) an den Folgen eines Hirnschlags gestorben. Onken gehörte von 1987 bis 1999 als erster Thurgauer Vertreter der Sozialdemokratischen Partei der Kleinen Kammer (Ständerat) an.
Alt-Ständerat Thomas Onken ist am Dienstag (14.03.) im Alter von 59 Jahren an den Folgen eines Hirnschlags gestorben. Onken gehörte von 1987 bis 1999 als erster Thurgauer Vertreter der SP der Kleinen Kammer (Ständerat) an. Ab 1991 bis zu seinem Rücktritt war er Vizepräsident der SPS-Fraktion in der Bundesversammlung.
1999 trat Onken nach insgesamt drei Ständerats-Amtszeiten nicht mehr zur Wiederwahl an. In diesen zwölf Amtsjahren war er als eloquenter und profilierter Politiker in der ganzen Schweiz bekannt geworden. Im Vorfeld der Wahl von Moritz Leuenberger als Bundesrat war Onken zeitweise als möglicher Kandidat gehandelt worden.
Auch bei der Suche nach einem Nachfolger von SPS-Präsident Peter Bodenmann, war Onkens Name im Gespräch gewesen. Im Thurgau hatte er von 1984 bis 1990 die kantonale SP präsidiert.
swissinfo und Agenturen

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