Der 55-jährige Vertreter der Christlich-sozialen Partei (CSP) machte im zweiten Wahlgang das Rennen gegen Martha Bächler, die von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) unterstützt wurde.
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Die Wahl Franz Enderlis konnte nicht unbedingt erwartet werden, war doch Martha Bächler vom Überparteilichen Komitee Engelberg und Sarneraatal im ersten Wahlgang noch vor ihm gelegen. Damals hatten beide Kandidaten das abolute Mehr verpasst.
In der zweiten Ausmarchung erhielt der Theologe 6100 Stimmen, während Bächler auf deren 4825 kam. Die Stimmbeteiligung betrug knapp 47 Prozent.
Mit Enderlis Wahl besteht die Obwaldner Regierung weiterhin aus je zwei Vertretern der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP) und von der CSP sowie einem Vertreter des Freisinns (FDP).
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