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Couchepin im High Tech-Eldorado

Bildungsminister Pascal Couchepin will wissen, wie die Amerikaner ihre Forschung finanzieren. Keystone Archive

Der Schweizer Innenminister Pascal Couchepin hat am Wochenende einen viertägigen Besuch in den USA abgeschlossen. Im Zentrum standen Forschung, Bildung und Technologie.

Dieser Inhalt wurde am 30. Mai 2004 - 16:59 publiziert

Bundesrat Couchepin inspizierte auch das Schweizer Wissenschafts-Konsulat in Boston.

Während seines Aufenthaltes im Nordosten der USA traf Bundesrat Couchepin mit dem Präsidenten des Massachusetts Institute of Technology (MIT), Charles Vest, und dem Vorsteher der Harvard Universität und ehemaligen Direktor des Nationalen Gesundheits-Instituts, Steven Hyman, zusammen.

Spenden und Sponsoring



Der als Innenminister für Bildung zuständige Pascal Couchepin habe sich besonders für Fragen der Organisation und Finanzierung von Hochschulen und Forschungszentren interessiert, sagte sein persönlicher Mitarbeiter Benno Bättig gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Dazu habe auch das für die USA typische System von Spenden und Sponsoring von Privaten und Firmen gehört.

Auch Rundtisch-Gespräche mit führenden Wissenschaftern standen auf dem Programm, darunter solchen von der Harvard School of Public Health, der Harvard Medical School und der Kennedy School of Government.

Ausserdem stattete Couchepin dem Dana-Farber-Krebsforschungs-Institut, dem Novartis-Institut für Biomedizinische Forschung (NIBR) und dem Schweizer Wissenschaftskonsulat SHARE in Boston einen Besuch ab. Im SHARE hielt er eine Rede über die Innovationsfähigkeit der Schweiz.

Neue Schweizer Firma



Zusammen mit Gouverneur Mitt Romney von Massachusetts war Couchepin zudem bei der Grundsteinlegung für ein neues Fabrikations- und Entwicklungszentrum der Basler Firma Straumann nördlich von Boston anwesend. Der amerikanische Nordosten zählt zu den weltweit dynamischsten Regionen in Sachen Bildung, Forschung und Technologie.

Couchepin wurde auf seiner Reise unter anderem begleitet vom Direktor des Bundesamtes für Gesundheit, Thomas Zeltner, und vom Vize-Rektor der Universität Genf, Peter Suter. Der Schweizer Delegation gehörten auch kantonale Regierungsrätinnen und -räte an.

swissinfo und Agenturen

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