Nach der Erkundung von fotografierter Sexualität in “Darkside I” im vergangenen Jahr befasst sich das Fotomuseum Winterthur in “Darkside II” mit den Themen Gewalt, Krankheit und Tod.
Gezeigt wird der Weg vom intakten, integren zum versehrten, verwundeten, verstümmelten, verwitternden und verwesenden Körper.
Das aufgegriffene Thema sei wichtig, weil Bilder von Toten zur “Ur-Szene der Fotografie” gehörten, genauso wie die Kriegsberichterstattung, so das Fotomuseum Winterthur.
Tatsache ist: Solche Bilder werden auf dem Markt zu Höchstpreisen gehandelt – und sie schockieren.
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Ikonografie des Zerfalls und des Leidens
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Die Ausstellung trägt den Titel “Fotografische Macht und fotografierte Gewalt, Krankheit und Tod”. Wer durch die Glastür des Fotomuseums tritt, kommt in einen Vorraum, wo die Ausstellungsmacher mit einer Stehle auf die Intensität, auf die Direktheit der starken Bilder hinweisen. Wer sich vorwagt, braucht Nerven und Tiefblick, mit der ausgestellten Bilderflut umzugehen. Der Betrachter bewegt…
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Das Fotomuseum in Winterthur zeigt unter dem Titel “Darkside I” eine monumentale Ausstellung fotografierter Sexualität. Die Schau scheint uferlos, sie ist opulent, provokativ und manchmal auch erheiternd.
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