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Davos bleibt Leader vor Zug

Der Zuger Ralph Bundi (l) mit dem Lausanner Serge Poudrier im Kampf um den Puck. Keystone

Obwohl Davos aus den letzten Spielen nur drei Punkte holte und bei Rapperswil nicht über ein 2:2 hinauskam, führt es nach den Spielen von Freitag die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung auf Zug an.

Die Rückkehr von Jim Koleff auf die Trainerbank tat den Luganesi gut. Nach zuletzt drei Niederlagen, die Sinetula Biljaletdinow den Trainerjob kosteten, hatten die Tessiner gegen Fribourg keine Probleme, überzeugten auch kämpferisch und siegten komfortabel 5:0. Die Tore für den Playoff-Finalisten der beiden letzten Jahre, erzielten Nummelin, Fuchs, Jeannin, Aeschlimann und Sutter.

Rapperswil – Davos

Rapperswil und Davos boten den 4434 Zuschauern ein intensives Spektakel. Davos war mit dem 2:2 sehr gut bedient: Rapperswil stand im Schlussdrittel und auch in der Overtime dem Sieg deutlich näher. HCD-Torhüter Lars Weibel liess den Punkt aber nicht los und wurde so zum Helden, nachdem das Spiel für ihn denkbar schlecht begonnen hatte. Nach sieben Minuten und drei Schüssen führte Rapperswil durch Sébastien Reuille und Daniel Giger bereits 2:0.

ZSC Lions – Langnau

Die Zürcher waren in einer durchschnittlichen Partie die bessere Mannschaft, verpassten aber frühzeitig die klare Entscheidung und mussten schliesslich sogar um das 2:1 froh sein. Langnau hatte durch Bonin (38.) und Hirschi (51.) Schüsse an die Torumrandung zu beklagen, die den Ausgleich hätten bedeuten können.

Bern – Ambri

Nach sieben Spielen ohne Vollerfolg fand der SC Bern auf die Siegesstrasse zurück. Das Siegtor beim 2:1 im schwachen Spiel gegen Ambri erzielte Derek Armstrong in der 38. Minute im Powerplay. Dieser schön herausgespielte Treffer war das einzige Glanzlicht im Spiel. Für Armstrong war es bereits der fünfte “Gamewinner” in dieser Saison. Nur Klotens Martin Plüss erzielte bislang gleich viele siegbringende Tore.

Chur-Kloten

Churs Serie von fünf Heimspielen ohne Niederlage riss gegen Kloten. Die Flyers kamen mit 4:1 zum vierten Auswärtssieg in dieser Saison, dem dritten im Bündnerland.Die Entscheidung fiel allerdings erst in den letzten 198 Sekunden. Bis zur 57. Minute führten die Gäste durch Treffer von Deny Bärtschi (15.) und Kimmo Rintanen (31.) bloss 2:1. Andy Keller erlöste das Team mit einem Shorthander zum 3:1. O’Sullivan stellte in der 59. Minute das Schlussresultat her.

Lausanne -Zug

Matchwinner beim neunten EVZ-Auswärtssieg war Todd Elik. Der brillante Kanadier erzielte im Mitteldrittel innert 13 Minuten einen lupenreinen Hattrick. Das Schlussresultat für das stärkste Auswärts-Team der Liga: 4:1. Tancill hatte Zug in Führung gebracht.

swissinfo und Agenturen

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