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Weniger offene Stellen

Der Stellenanzeiger in der Zeitung wird dünner. Keystone

Im Januar und Februar sank der Manpower-Stellenindex gegenüber den beiden Vormonaten. Der Index stützt sich auf die Angebote in der Tagespresse.

Das Stellenangebot in der Tagespresse in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres weist nicht auf eine Erholung der Schweizer Wirtschaft hin.

Der nationale Index sei innerhalb der beiden Monate um 3,4 auf 47,3 Punkte zurückgegangen, teilte Manpower am Karsamstag mit. Im Februar sei das Arbeitsmarktbarometer um 1,5 auf 47,3 Zähler gesunken.

Für eine kommende Konjunktur-Euphorie bestehe also kein Anlass, auch wenn bisher keine eigentliche Rezession ausgewiesen worden sei, schreibt Manpower.

Die stärkste Stütze der Wirtschaft bleibe der private Konsum, dessen Wachstum im vierten Quartal 2001 mit +1,3 Prozent aber nur noch halb so hoch gewesen sei wie vor Jahresfrist.

Nur gerade in 3 der 13 erhobenen Regionen weitete sich das Stellenangebot aus: In Freiburg, in Genf und in der Waadt.

Deutschschweiz im Minus

Den stärksten Rückgang musste Biel mit -4,9 Punkten auf 63,9 Zähler hinnehmen. Deutlich, um gut 3 Punkte fiel der Manpower-Index auch in Zürich und St. Gallen.

In Basel sank das Barometer um 1,1 Zähler, ebenso wie in Bern (-2,3) Luzern (-0,6), Schaffhausen (-0,4), Solothurn (-0,4 ), Wallis (- 0,4) und im Aargau (-0,3).

swissinfo und Agenturen

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