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Fussball: GC bleibt mit späten Goals im Meisterrennen

Grasshopper-Coach Hans-Peter Zaugg (r.) umarmt Scorer Henri Camara. Keystone

Die Grasshoppers haben in Basel gegen den FC Basel 3:3 unentschieden gespielt. Mit zwei Goals in der Nachspielzeit sind die Hoffnungen auf den Meistertitel für die Zürcher geblieben.

Dieser Inhalt wurde am 17. Mai 2001 publiziert Minuten

Verrückte Wende vor 33'433 Zuschauern im ausverkauften St.-Jakob-Park: Die Grasshoppers lagen gegen Basel bis zur 90. Minute mit 1:3 im Rückstand, gelangten aber durch Treffer von Nuñez und Camara noch zum Ausgleich.

GC zu Beginn in Führung

GC war in der 10. Minute durch Cabanas in Führung gegangen. Tum glich zum 1:1 aus (21.). Ausgerechnet der für Tchouga in der 46. Minute eingewechselte Ex-Grasshopper Magro schien Basel mit einer Doublette (62. und 75.) auf Siegeskurs zu bringen.

Basel gab den sicher geglaubten Sieg denn auch nicht leichtfertig aus der Hand: Nuñez verwandelte einen Freistoss präzis aus rund 22 Metern, und beim nächsten GC-Angriff sperrte ein GC-Spieler Camara frei. Der Senegalese traf via die Latten-Unterkante.

Basel im Vorfeld dominierend

Zumindest in der zweiten Halbzeit war Basel die eindeutig dominierende Mannschaft. Einziger Makel im Team von Christian Gross war die mangelnde Reüssite im Abschluss. Vor und nach Magros erstem Treffer vergaben Huggel, Tum oder Hakan Yakin Möglichkeiten fast im Minutentakt. Die Basler spielten GC in jener Phase fast an die Wand. Sie gewannen die meisten Zweikämpfe und waren auch spielerisch klar besser als die Zürcher - alles deutete auf einen klaren Sieg für Basel hin.

Der 3:3-Ausgang ist für Basel bitter, denn der FCB war die eindeutig spielbestimmende Mannschaft mit einem klaren Chancenplus, dafür freuen sich die Grasshoppers an einem möglichen Meistertitel.

swissinfo und Agenturen

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