Gedenkmünzen 2001 mit Sechseläuten und Kloster Müstair
Die Gedenkmünzen des Jahres 2001 sind dem Kloster Müstair und dem Zürcher Sechseläuten gewidmet. Sie werden ab 2. Februar 2001 von der "swissmint", der offiziellen Münzstätte des Bundes, ausgegeben.
Der Reinertrag aus dem Verkauf der Münzen ist traditionsgemäss für die Kulturförderung bestimmt.
Die erste Prägung ist eine 20-Franken-Silbermünze, die das Unesco-Weltkulturerbe "Kloster Müstair" zum Thema hat, wie "swissmint" am Dienstag (21.11.) mitteilte. Die Münze wurde vom Bildhauer Hans-Peter von Ah aus Ebikon (LU) gestaltet und zeigt einerseits eine wirklichkeitsgetreue Abbildung der Klosterkirche sowie auf der Wertseite einen Grundriss der auf der Bildseite dargestellten Dreiapsidenkirche.
Die zweite Münze, ein Bimetallfünfliber, ist dem "Zürcher Sechseläuten" gewidmet. Entworfen wurde sie vom Zürcher Bildhauer John Grüniger. Die Bildseite zeigt ein Bild des brennenden "Bööggs"; die Wertseite weist im Zentrum gross die Ziffer "5" der Wertangabe auf.
Gleichzeitig mit den Gedenkmünzen erschienen auch die Münzsätze 2001. Neben den üblichen Schweizer Umlaufmünzen enthalten diese Sets zusätzlich die Fünf-Franken-Bimetallmünze zum Sechseläuten.
swissinfo und Agenturen

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