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Gentech-Food: Limite wird eingehalten

Die Opposition hat gewirkt: Kein Gentechfood in den Schweizer Läden. Keystone

In der Schweiz gibt es in den Läden keine GVO-deklarierten Nahrungsmittel. Zu Recht, wie jetzt eine Studie des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt: Die Limite von einem Prozent gentechnisch veränderte Organismen werde eingehalten.

Dieser Inhalt wurde am 19. April 2001 - 17:00 publiziert

Die Schweizer Lebensmittelproduzenten und -importeure halten sich an die Ein-Prozent-Limite zur Kennzeichnung bewilligter gentechnisch veränderter Organismen (GVO) in Lebensmitteln. Man sei in der Lage, die Warenflüsse gentechnisch veränderter von herkömmlichen Produkten zu trennen, heisst es in der am Donnerstag (19.04.) veröffentlichten Studie des BAG.

Mehr Lebensmittel gentechnisch verändert

Die Laboranalyse von Mais- und Sojaprodukten habe ergeben, dass der Anteil mit GVO-vermischter Lebensmittel in den letzten Jahren gestiegen sei. Dieser Anteil nehme zu, je weiter die Produkte verarbeitet seien. Die Höhe der GVO-Anteile sei in den meisten Fällen aber weit unter der Deklarations-Limite von einem Prozent.

Bio-Produkte nicht immer GVO-frei

Auch biologisch produzierte Lebensmittel können laut Studie geringe Mengen von GVO aufweisen. Dies sei jedoch seltener als bei konventionellre Ware und in der Regel mit Werten unter 0,1%.

Für die Erhebung wurde bei schweizerischen und ausländischen Importeuren, Verarbeitern und Transporteuren von Lebensmitteln die Massnahmen zur Kontrolle und Trennung sowie die kritischen Punkte im Warenfluss und der Verarbeitung ermittelt, wie es weiter hiess.

swissinfo und Agenturen

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