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Investitionen in Klimaschutz gefordert

Der Schweizer Umweltminister Moritz Leuenberger hat sich an der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UNO) im polnischen Posen für "starke globale Regeln" und für Investitionen in den Klimaschutz ausgesprochen.

Leuenberger warnte am Donnerstag die versammelten Ministerinnen und Minister davor, in der Klimakrise die gleichen Fehler zu machen wie in der Finanzkrise.

«Wir brauchen auf globaler und nationaler Ebene klare Regeln, die bei der Ursache der Bedrohung ansetzen, also dem Ausstoss von klimaschädigenden Treibhausgasen», betonte der Vorsteher des Departements für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK).

Um diese Gase zu reduzieren, seien alle Staaten aufgerufen, verbindliche Reduktionsziele zu akzeptieren. Dazu gehörten auch die USA sowie die Schwellenländer China, Indien und Brasilien.

Es wäre falsch, angesichts der Finanzkrise den Klimaschutz auf die lange Bank zu schieben. Im Gegenteil: «Wir müssen in neue Technologien, erneuerbare Energien, sparsamere Autos, besser isolierte Häuser sowie in Infrastrukturen zum Schutz vor Naturgefahren investieren», forderte Leuenberger.

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