Das Repair Café haucht alten Sachen neues Leben ein
Zuerst meldet man sich an und zeigt dann, was es zu flicken gibt.
Ester Unterfinger/swissinfo.ch
Danach erhält man eine Nummer für die passende Reparaturstätte.
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Ein Haarföhn wird zuerst mal untersucht.
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Teamwork ist zwingen, zum Beispiel, wenn eine Porzellantasse geflickt werden muss.
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Die freiwilligen Helfer stellen gerne ihre Erfahrung zur Verfügung.
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Jetzt hat diese Puppe wieder beide Augen.
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Michael Beckmann ist der Präsident des Repair Cafés in Bern.
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Eine Halskette neu aufzuziehen erfordert einen scharfen Blick und ruhige Hände.
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Wer warten muss, bis er an der Reihe ist, kann sich mit Snacks die Zeit vertreiben.
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Ein neues Kleid für eine glückliche Puppe...
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Ein altes Kassettengerät wird in Stand gesetzt.
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In der so genannten Turnhalle in einer alten Berner Schule, wo das Repair Café stattfindet, ist einiges los.
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Auch Smartphones werden geflickt und sollten wieder funktionieren.
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Ein DJ bringt die Leute in Stimmung.
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Eine neue Schnalle und ein neuer Riemen - und der Velohelm ist wieder strassentauglich.
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Ob diese Lenkstange noch repariert werden kann?
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Dank dem kreativen Rentner hat die Frau einen neuen Kleiderständer.
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Ob einäugiger Teddybär, blockierter Reissverschluss oder kaputter Toaster: All dies und vieles mehr kann man bei einem der "Repair Cafés" in der Schweiz reparieren lassen – gratis und franko.
An bestimmten Daten im Jahr stellen Freiwillige an diversen Orten der Schweiz ihre Zeit, Erfahrung und Werkzeuge zur Verfügung, um Elektrogeräte, Kleider, Spielzeuge und sonstige Gegenstände zu reparieren. Viele von ihnen sind bereits in Rente und schätzen es, ihre Fähigkeiten in einer lebhaften und sozialen Atmosphäre zur Verfügung zu stellen.
Die Nachfrage nach dieser Dienstleistung ist in der Tat gross. So herrscht denn das Prinzip: Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient. Es lohnt sich also, früh einzutreffen. Und auch wenn der Reparaturservice kostenlos ist, sind Trinkgelder willkommen. Manchmal werden alte Gegenstände, die im Abfall hätten landen können, sogar «aufgemotzt», und es entsteht etwas Neues, Einzigartiges.
Die Mitarbeitenden der vom Schweizer Konsumentenschutz betreuten Repair CafésExterner Link notieren häufig auftretende Defekte und Mängel und melden diese den Herstellern. swissinfo.ch besuchte ein Repair Café in Bern, wo verschiedene defekte Gegenstände eine Verjüngungskur erlebten.
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