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Sehen im Werk – Alberto Giacometti

Tête sur tige, 1947, Gips swissinfo.ch

Vom 11. März bis 22. Mai 2011

Das Sehen ist die Basis aller bildenden Kunst, doch kaum ein Künstler rückt den Sehvorgang so ins Zentrum seiner künstlerischen Suche wie Alberto Giacometti (1901–1966).

Das Sehen selbst ist natürlich unsichtbar, doch durch bestimmte Überlegungen und Verfahren gelingt es ihm, in seinen Werken den psychischen Vorgang des Sehens zu vergegenwärtigen. Schon in seiner frühen surrealistischen Zeit ist das Sehen in zeichenhaften Motiven ein zentrales Thema.

Dass sich Lebendigkeit vor allem im Vorgang des Sehens ereignet, dass das Leben aus den Augen strahlt, manifestiert sich in den pausenlos umkreisenden Bewegungen des Blickes, die der Künstler seinen Werken einschreibt und der Betrachter im Schauen nachvollzieht.

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