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Krueger nach Olympia nicht mehr Nationaltrainer

Der Trainer Ralph Krueger wird die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft nur noch bis zum Ende der Olympischen Spiele in Vancouver betreuen. Die Ablösung erfolge aus sportlichen Gründen, hiess es beim Schweizerischen Eishockeyverband.

Der nach Olympischen Spielen übliche sportliche Neuanfang soll bereits in die Verantwortung des designierten neuen Headcoachs Sean Simpson fallen. Die Trennung erfolge im besten Einvernehmen, betonten sowohl Krueger als auch die Verbands-Vertreter Pius Kuonen und Peter Lüthi. Krueger sei weder entlassen worden noch sei er zurückgetreten.

“Mit diesem Entscheid können wir uns ab sofort zu hundert Prozent auf das olympische Turnier konzentrieren, und das ist das Wichtigste für das Schweizer Eishockey. Es geht nur um die Nationalmannschaft und deren Erfolg”, sagte Ralph Krueger.

Im Sommer hatte der neue Verbandspräsident Philippe Gaydoul von Krueger explizit den 8. Rang am Olympia-Turnier gefordert, wenn er die Nati noch an der WM in Deutschland coachen wolle. Im Oktober verkündete Swiss Ice Hockey Sean Simpson als Nachfolger von Krueger auf nächste Saison. Nun tritt Simpson sein Amt bereits früher an.

swissinfo.ch und Agenturen

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SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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