Chalandamarz

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Schwere Glocken für kleine Buben Der Chalandamarz ist eine alte Tradition im romanischsprachigen Teil des Engadins (Kanton Graubünden), die bis auf die Zeit der Römer zurückreicht. Damals markierte der 1. März (chalanda = erster, marz = März) den Jahresbeginn. Zu diesem Anlass ziehen die Buben mit schweren Glocken und Peitschenknallen durch die Strassen, um die bösen Geister zu vertreiben. Bild: Martin Guggisberg

Umzug durch Ardez (Unterengadin) Bild: Arno Balzarini/Keystone

Traditionelle Dekoration der Glockenbänder Bild: Martin Guggisberg

An jeder Haustüre wird nach Süssigkeiten gefragt Bild: Martin Guggisberg

Der älteste Schüler ist für die Organisation zuständig Bild: Martin Guggisberg

Ein lautes Brauchtum... Bild: Arno Balzarini/Keystone Keystone

Grosse knallen mit der Peitsche... Bild: Martin Guggisberg

... und auch Kleinere Bild: Martin Guggisberg

Stolze Treichler in Ardez Bild: Martin Guggisberg Keystone

Festen macht Hunger Bild: Martin Guggisberg

Das Umrunden des Dorfbrunnens ist fester Bestandteil der Tradition Bild: Swissimage swiss-image

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Das Brauchtum im Unterengadin (Kanton Graubünden) reicht bis in die Zeit der Römer zurück.

Damals markierte der 1. März (chalanda = erster, marz = März) den Jahresbeginn. Zu diesem Anlass ziehen die Buben mit schweren Glocken und Peitschenknallen durch die Strassen, um die bösen Geister zu vertreiben.
Bild: Martin Guggisberg