Essen und Trinken sind unverzichtbare Funktionen des Daseins, aber ausgesprochen kulturell geprägt. Die Denkmaltage 2014 vom 13. und 14. September widmen sich unter dem Motto "A table, Zu Tisch, A tavola" dem kulinarischen und gastronomischen Kulturerbe der Schweiz. Was gibt es Besseres, sich Appetit zu machen, als sich an diese Tische zu setzen, die gar keine Tische sind.
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Die ersten Jahre meiner Karriere arbeitete ich in der Westschweizer Regionalpresse (Print und Radio). Im Jahr 2000 kam ich zu Schweizer Radio International, in der Zeit des Übergangs zu www.swissinfo.ch. Seither schreibe ich über unterschiedlichste Themen, von Politik über Wirtschaft zu Kultur und Wissenschaft; manchmal berichte ich auch in Form kurzer Videobeiträge.
Im Sommer verwandelt sich manche Strasse in ein gigantisches Esszimmer unter freiem Himmel. Studenten, Arbeitende, Touristen, ob in Eile oder entspannt, allein oder in Gruppen, decken sich dort während der Essenszeiten ihren improvisierten Tisch. Diese vergänglichen Stätten sprechen Bände über die zeitgenössischen Essensrituale, auch wenn sie nicht so sittenstreng sind wie die Küche eines Klosters, oder so idyllisch wie ein Obstgarten, oder so feierlich wie der Speisesaal eines Schlosses. All dies und vieles mehr ist an den Denkmaltagen 2014 zu besichtigen.
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Gastwirte im Kampf gegen Take-Away-Kultur
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