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Lichtbilder der Natur

Immer ist das Licht sein Thema, ob bei Tag, in der Dämmerung oder nachts. So ist es auch auf den Schwarz-Weiss-Bildern, die der Bündner Fotograf Guido Baselgia zwischen 2006 und 2014 für sein Buch "Light Fall" (Falllicht) aufgenommen hat. Zu sehen sind Aufnahmen faszinierender, menschenleerer Landschaften.

Fotografiert hat er in seiner Heimat, dem Engadin, aber auch im hohen Norden Norwegens, im Süden Feuerlands oder am Äquator. Mittels extremer Langzeitbelichtungen sind Bilder von grosser Intensität entstanden – von Bergen und Ebenen, von Meeren und Küsten, Wasser und Eis, Schnee und Wind, Bilder einer rauen Natur.

Es ist aber nicht allein die Natur, die den 1953 geborenen Schweizer Fotokünstler fesselt, sondern es sind vor allem die Intensität und der Einfall des Lichts, die Dunkelheit, die Schatten, die Übergänge vom Tag über die Dämmerung in die Nacht hinein. Wichtig sind ihm nicht die Farben, sondern die Formen.

Der Werkzyklus Light Fall umfasst ein riesiges Spektrum an Bildern irdischer Naturphänomene, entstanden in der Dunkelheit der Polarnacht, in der Dämmerung oder am helllichten Tag. Ein unaufdringliches, zeitloses Werk eines “Jägers” auf der steten Suche nach dem perfekten Bild.
(Bilder: Guido Baselgia, Text: Gaby Ochsenbein, swissinfo.ch)

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