Jean Widmer: Galeries Lafayette, unveröffentlichtes Werbeinserat, 1959
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Jean Widmer: Le vêtement, Ausstellungsplakat Centre de Création Industrielle, 1971
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Visuel Design Jean Widmer: Centre Georges Pompidou, Signet Andruck, 1977
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Fred Rawyler: Einladungskarte für die Modeschau der Kollektion Indreco, Sommer 1967
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Peter Knapp (Foto), Sonja Knapp (Entwurf Metallkostüm): Grace Jones pour Ungaro, Modekampagne Body Sculptures, 1969, Modern Print: 2016
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André Baldinger: Eiffel-Level2, Schriftfamilie, 2005−2009
Museum für Gestaltung
Adrian Frutiger: Studie zur Schrift OCR-B, ca. 1963
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Bruno Pfäffli, Pierre Disdero: Luminaires, Einzelseite aus Werbeprospekt, 1965-1968
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Visual Design Association Hiestand & Associés: Piktogramm Centre Georges Pompidou, ca. 1974
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Visual Design Association Hiestand & Associés: Signaletik Centre Georges Pompidou, 1977
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Bruno Pfäffli: Univers Schema, in: Monotype Newsletter, 1963
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Fred Rawyler: fh 77, Parfumflacon für Courrèges, ca. 1977
Romito Umberto
Eldorado / Bruno Suter: Happy New Noël, Werbeinserat Galeries Lafayette, ca. 1990
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Albert Hollenstein: Hollenstein Phototypo, Schriftmusterheft, 1971
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Peter Knapp, Elia Fouli: Sandra et les lunettes Courrèges, in: Elle, 1965, Modern Print: 2016
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Die Ausstellung "Les Suisses de Paris" im Museum für Gestaltung rückt die Arbeiten bedeutender Paris-Schweizer ins Rampenlicht. Sie haben die grafische Landschaft der Metropole umgekrempelt und bis heute nachhaltig geprägt.
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Auf nach Paris! Diesem Ruf folgen ab 1950 viele Schweizer Grafiker und Typografen. Mehrheitlich gut ausgebildete junge Männer aus der deutschen Schweiz suchen hier künstlerische Inspiration, Befreiung von der heimatlichen Enge und vor allem Arbeit. Während zu Hause eine ältere Generation den kleinen Markt dominiert, empfängt man sie in Paris mit offenen Armen.
Es locken spannende Aufgaben in Warenhäusern, Agenturen und Verlagen. Und Paris bietet im Unterschied zur Schweiz auch eine nationale Kunstschule an. Etlichen gelingt es, sich hier zu etablieren und Schlüsselpositionen zu erreichen. Paris ist zwar ein Zentrum der künstlerischen Avantgarde und für seine Affichisten berühmt, gilt in Sachen Design jedoch als rückständig. Mit ihrer an der Moderne geschulten, handwerklichen Berufsausbildung vermögen die Schweizer ihre Arbeitgeber zu beeindrucken und sich auch in der Lehre unentbehrlich zu machen. Sie sorgen nicht nur für die Vermittlung der elementaren Grundlagen des Swiss bzw. International Style, sondern reflektieren ebenso die aktuellen Tendenzen wie Op Art, Pop Art oder Nouvelle Vague.
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