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Museumsnacht zieht tausende Besucher an

Nächtliche Museumsbesuche sind nach wie vor beliebt. An der "Langen Nacht der Zürcher Museen" vom Wochenende strömten gegen 15'000 Personen in die 38 beteiligten Häuser. An der Museumsnacht St. Gallen wurden über 6000 Besucher in 30 Kulturinstitutionen gezählt.

Sehr gross sei dieses Jahr der Anteil von Besuchenden aus Süddeutschland gewesen. Dort sei speziell für den Anlass geworben worden, sagte ein Sprecher des Vereins Zürcher Museen.

Gegenüber dem Vorjahr seien auch mehr Eintrittskarten für Kinder verkauft worden. Viele Museen hätten sich gerade für die jungen Gäste etwas Spezielles einfallen lassen.

Allein das Zürcher Kunsthaus wurde von 8500 Kunstinteressierten besucht. Einquartiert war auch das mobile Planetarium Zürich, das sich als grossen Publiumsmagneten erwies.

Aber auch kleinere Museen wie etwa das Uhrenmuseum Beyer zeigten sich zufrieden mit dem Interesse der Besucherinnen und Besucher. Und Gastmuseen wie jenes der Stadtpolizei Zürich hätten einen Riesenandrang erlebt.

Die meisten Museen präsentierten nebst der regulären Ausstellungen auch ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie. In St. Gallen wurden die letzten Museumstüren am Sonntag um 1 Uhr früh geschlossen, in Zürich eine Stunde später.

Dank trockenem Wetter herrschte gemäss den Organisatoren auch bei den Aktivitäten und Attraktionen im Freien eine grossartige Atmosphäre.

swissinfo.ch und Agenturen

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