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Rechtsstreit um Giacometti-Nachlass: Inventar soll erstellt werden

In den jahrelangen Rechtsstreit um eine Stiftung für den Nachlass des schweizerischen Bildhauers Alberto Giacometti (1901- 1966) ist Bewegung gekommen. Das zuständige Gericht in Paris gab grünes Licht für ein Inventar des Nachlasses und aller Archive der

Dieser Inhalt wurde am 18. Februar 2000 publiziert

In den jahrelangen Rechtsstreit um eine Stiftung für den Nachlass des schweizerischen Bildhauers Alberto Giacometti (1901- 1966) ist Bewegung gekommen. Das zuständige Gericht in Paris gab grünes Licht für ein Inventar des Nachlasses und aller Archive der Stiftung.

Die Vereinigung Alberto und Annette Giacometti und ihre Direktorin, Mary-Lisa Palmer, wollen der Nachlassverwalterin Hélène Da Camara Hefte und Zeichenblätter des Künstlers zur Verfügung stellen, wie die Vereinigung am Freitag (18.02.) bekanntgab.

Die Werke der Sammlung Giacomettis, deren Wert auf über 800 Millionen Francs (200 Millionen Franken) geschätzt wird, sind seit Jahren in einem Möbellager in Paris untergebracht. Die Vereinigung Giacometti bemüht sich seit 12 Jahren um die staatliche Genehmigung zur Gründung einer Stiftung und hat den früheren französischen Aussenminister Roland Dumas um Hilfe gebeten.

Dumas war Testamentsvollstrecker der 1993 verstorbenen Witwe Giacomettis und hatte im Juli 1999 da Camara als Nachlassverwalterin eingesetzt. Hintergrund des Rechtsstreits sind Differenzen zwischen der Nachlassverwalterin und der Vereinigung Giacometti, die aus Freunden der Witwe des Künstlers besteht.

SRI und Agenturen

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