Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat von den libyschen Behörden Auskunft über den Aufenthaltsort der beiden seit fast anderthalb Jahren festgehaltenen Schweizer verlangt.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Die Zentrale in London intervenierte schriftlich bei den Behörden des nordafrikanischen Landes und verlangte Auskunft über den Aufenthaltsort der beiden Männer, teilte die Organisation mit.
Die Schweizer müssten zudem umgehend Zugang zu Anwälten und zu medizinischer Versorgung erhalten sowie Kontakt zu ihren Familienangehörigen und zur Schweizer Botschaft aufnehmen können. Falls ihnen kein strafbares Delikt vorgeworfen werde und sie nicht in einem fairen Gerichtsverfahren verurteilt worden seien, müssten die beiden Männer freigelassen werden.
Länger leben: Was denken Sie über den Longevity-Trend?
Der Longevity-Markt boomt, auch dank Fortschritten in der Wissenschaft. Was halten Sie von der Idee, die menschliche Lebensspanne deutlich zu verlängern?
Hat der humanitäre Sektor noch eine Zukunft? Wie sollte diese aussehen?
Mehrere Länder haben ihre Hilfsbudgets gekürzt und den Sektor in eine existenzielle Krise gestürzt. Was sollten humanitäre Helfer angesichts dieser Situation tun? Ihre Meinung ist uns wichtig.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Schweiz erwägt neue Strategie in Libyen-Affäre
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die 60-tägige Frist zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern ist letzte Woche abgelaufen, ohne dass sich die Beziehungen normalisiert hätten. Die Schweiz sucht nach einem Weg, um die beiden in Libyen festgehaltenen Schweizer Geschäftsleute freizubekommen. Aussenministerin Micheline Calmy-Rey beschuldigte Libyen vor kurzem, die zwei Männer «entführt» zu haben. Libyen weist diesen Vorwurf zurück.…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Am 1. September 1969 entmachtete eine kleine Gruppe von Offizieren unter Führung des 27-jährigen Obersten Muammar Gaddafi die Regierung des libyschen Königs Idris. Die revolutionären Offiziere schafften die Monarchie ab und proklamierten die neue Republik. Seit diesem Tag wird Gaddafi in Regierungsverlautbarungen und in den staatlichen Medien «Bruder und Revolutionsführer» genannt.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch