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Volksfest für neuen Bahnhof Baden

Der neue Bahnhof Baden: Wichtiges Bahnreisezentrum zwischen Zürich und Bern. Keystone

Mit grossem Pomp und viel Prominenz wurde am Samstag der Umbau des Bahnhofs Baden gefeiert. Baden sei heute eines der modernsten und leistungsfähigsten Zentren des öffentlichen Verkehrs, sagte SBB-Generaldirektor Benedikt Weibel.

Dieser Inhalt wurde am 30. September 2001 publiziert Minuten

Seit über 150 Jahren stehe der Bahnhof Baden im Mittelpunkt der Eisenbahn-Geschichte, sagte Weibel. In Baden sei im August 1847 mit dem damaligen Wendebahnhof das schweizerische Eisenbahnzeitalter eingeläutet worden.

Als einziger Bahnhof der Schweiz habe das Gebäude von Baden die ganze Eisenbahn-Geschichte überlebt, betonte Weibel in seinem Exkurs zur Bahngeschichte der Spanischbrötli-Bahn bis zur heutigen SBB.

Ältester Bahnhof der Schweiz

In den ersten Betriebsjahren wurden auf der Drehscheibe die Dampflokomotiven der Spanischbrötli-Bahn für die Rückfahrt nach Zürich gewendet. Heute spiele Baden als Durchgangsbahnhof eine bedeutende Rolle als Reisezentrum zwischen Zürich und Bern.

Stadtammann Josef Bürge würdigte den neu gestalteten Bahnhof mit Metro Shop im Untergeschoss als ein entscheidender Schritt in der Stadtentwicklung. Der Bahnhofausbau schlage nicht nur Brücken zwischen seinen Stadtteilen, sondern auch in die weitere Region, die ganze Schweiz und selbst ins Ausland.

Späte Ehre für Mani Matter

Die Einweihungsfeier wurde als Volksfest gestaltet. Neben einem bunten Musikprogramm mit bekannten Grössen wie "The Alder Family" und "Sina" standen auch Schnupperfahrten mit dem neusten ICN-Neigezug auf dem Programm.

Dazu wurde eine Komposition der neusten Zugsgeneration auf den Namen Mani Matter getauft. Der Berner Liedermacher der 60er-Jahre habe in seinen gesungenen kleinen Geschichten aus dem Leben auch Erlebnisse mit der Bahn beschrieben, begründete Benedikt Weibel die Namenswahl.

swissinfo und Agenturen

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