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Hotelplan in den roten Zahlen

Nachdem die Migros-Reisetochter Hotelplan im Geschäftsjahr 2008/09 in die roten Zahlen gestürzt ist, gibt ihr Chef Christof Zuber die Führung ab. Er gab seinen Rücktritt nach der Bilanzmedienkonferenz bekannt.

Dieser Inhalt wurde am 16. März 2010 - 15:43 publiziert

Die Wirtschaftskrise, Währungschwankungen und die Schweinegrippe drückten die Verkäufe und führten trotz Stellenabbau zu einem Betriebsverlust von 21,6 Mio. Franken.

Der Umsatz der international tätigen Gruppe ging von 1,93 Mrd. Fr. auf 1,62 Mrd. zurück. Belastet wird der Umsatz um 5,1 Prozent von Währungseffekten, vor allem wegen der Schwäche des britischen Pfunds.

Hotelplan beförderte mit 1,72 Mio. Passagieren 3,8 Prozent weniger Reisende. Es werde weniger gereist, auch weniger lang und luxuriös, sagte Zuber.

Verlust schrieb das Schweizer Geschäft, das knapp die Hälfte des Umsatzes ausmacht. Auch in Italien sind die Ergebnisse rot. Knapp über dem Strich halten konnte sich Hotelplan zumindest operativ in Grossbritannien und beim Ferienhaus-Vermittlungsgeschäft Interhome.

Ab April werde Hotelplan von Hans Lerch, dem Delegierten des Verwaltungsrats, geführt, teilte der scheidende Chef Christof Zuber mit.

swissinfo.ch und Agenturen

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