Mit einer umfangreichen Ausstellung begibt sich das Kunstmuseum Basel auf die Spuren des fast vergessenen Basler Landschaftsmalers Jakob Christoph Miville (1786-1836).
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Der Basler Kunstmaler, Abkömmling einer Hugenotten-Familie, malte vor allem Landschaften. Sein Tätigkeitsfeld waren aber nicht nur die Schweizer Alpen mit ihren Gipfeln, Tälern und Wasserfällen, sondern auch Italien, wo er das Zeichnen in der Natur erlernte.
Weil er als Kunstmaler wenig erfolgreich war, reiste er 1809 nach Russland, um dort sein Glück zu suchen. Er arbeitete als Landvermesser und Zeichenlehrer und bereiste den Norden Russlands und die Krim. Auf seinen Reisen durch die russische Landschaft entstanden unzählige Zeichnungen und Aquarelle.
Die Ausstellung in Basel zeigt rund 250 Werke des Künstlers Miville, der sein Leben lang um Anerkennung als Maler gerungen hatte. Das Kunstmuseum vereint nun erstmals Zeichnungen und Gemälde aus russischen und Schweizer Sammlungen.
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