The Swiss voice in the world since 1935

Winter hat die Schweiz noch immer im Griff

Starker Schneefall hat am Samstag vielerorts zu einem Verkehrschaos geführt. Innert weniger Stunden kam es zu mehr als 300 Unfällen. Die Gotthardautobahn war zeitweise gesperrt.

Am meisten Schnee gab es nach Angaben von MeteoSchweiz am Samstagmorgen in den Regionen von Leibstadt über Zürich bis ins Alpsteingebiet.

In Zürich führten Schnee und Kälte zu prekären Situationen führte. Mehrere steile Strassen mussten wegen Glatteis gesperrt werden. Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) stellten während mehreren Stunden den Busverkehr vorübergehend ein.

Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos hat die Lawinensituation wegen der Neuschneefälle, verbunden mit teils starkem bis stürmischem Wind als gebietsweise sehr heikel eingeschätzt.

Im Alpennordhang, im Wallis und Graubünden sowie im nördlichen Tessin herrscht laut SLF eine erhebliche Lawinengefahr.

Winterliche Verhältnisse in der ersten Märzhälfte im Flachland der Alpennordseite sind laut MeteoSchweiz keine seltenen Ereignisse, sondern ein fester Bestandteil des Schweizer Klimas.

Extrem heftig war der so genannte Märzwinter im Jahr 2006 mit Rekordschneehöhen in Basel, Zürich und St. Gallen.

swissinfo.ch und Agenturen

Mit der Schweiz verbunden

Beliebte Artikel

Meistdiskutiert

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft