Giovanni Orelli, einer der bedeutendsten Schriftsteller der italienischsprachigen Schweiz, ist in Lugano gestorben. Orelli wurde 88 Jahre alt. 1928 als Sohn eines Bergbauern im Bedrettotal geboren, wurde Orelli mit dem Premio Chiara und mit dem Grossen Schillerpreis ausgezeichnet.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Radio SRF und swissinfo.ch (Echo der Zeit vom 4. Dezember 2016/Sternstunde Kunst 2014)
Externer Inhalt
Giovanni Orelli im Dokfilm «Weggehen, um anzukommen»
Der Moderator Max Moor besuchte im Winter 2014 den Autoren Giovanni Orelli in seinem verschneiten Heimatort Bedretto. Orelli erzählt, wie ein Buch in zum Schreiben bewegte. Ein Ausschnitt des Films on Barbara Seiler.
Externer Inhalt
Beliebte Artikel
Mehr
Swiss Abroad
Feine Gelände-Scans machen die Schweiz zur Fundgrube der Archäologie
Jede Schweizerin und jeder Schweizer hat einen Heimatort, der in offiziellen Dokumenten wie dem Reisepass vermerkt ist. Viele haben ihren Heimatort noch nie besucht. Was bedeutet er für Sie?
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Die subtile Ironie des Giovanni Orelli
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Im Tessin ist Giovanni Orelli «una personalità» – eine echte Persönlichkeit. Und für viele Tessiner verbindet sich mit seinem Namen auch eine schulische Erinnerung. 30 Jahre lang unterrichtete er italienische Literatur am Gymnasium von Lugano. Die Lehrererfahrung ist für ihn selbst ganz zentral. «Wenn ich ein zweites Leben hätte, würde ich als Beruf genau das…
Alberto Nessi: «In der Schweiz wird auch Italienisch gesprochen»
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Seine Einfachheit und Offenheit charakterisieren ihn als volksnahen Menschen. Genau so ist er auch als Schriftsteller, der in seinen Romanen und Gedichten die vertraute Nähe sucht zu seinen rebellischen und mittellosen Figuren. Alberto NessiExterner Link ist frei von Eitelkeit, und hohles Geschwätz mag er nicht. Preise freuen ihn, gewiss, doch er würde sich am liebsten…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
«Die Reise ist ein Mittel, nicht ein Ziel. Es ist ein Werkzeug für Empathie, eine Schulung der Betrachtung, eine gute Lehre der Verarmung. Reisen gleicht oft einem Rollenspiel: Es bietet den Luxus, das Leben jeden Morgen neu zu beginnen. Ausserdem hat es mehr Intensität, mehr Weite, mehr Erschütterungen. Nach der Heimkehr ist man nicht mehr…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Lesen gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in der Schweiz: Laut dem Bundesamt für Statistik wurden 2015 in der Schweiz über 12’200 Buchtitel gedruckt – doppelt so viele wie 1969. Laut dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband waren 10% der verkauften Bücher E-Books. Die wichtigsten Schweizer Verlagsorte sind Zürich und Basel (siehe Website des Schweizer Buchhändler- und Verleger-VerbandesExterner Link), doch…
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch