Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG erwägt für Ende Juli eine gesamtschweizerische symbolische Aktion gegen die rekordhohen Dieselpreise.
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Die ASTAG-Direktion hat vom Zentralvorstand den Auftrag erhalten, Aktionen gegen die Belastung der Transportbranche gegen die mit fiskalischen Abgaben kombinierten Dieselpreise kombiniert vorzubereiten.
Erwogen wird eine symbolische Arbeitsniederlegung von nicht einem ganzen Tag. Blockaden – etwas am Gotthard – oder Streiks zur Durchsetzung der Forderungen seien für den Verband aber kein Thema, sagt ASTAG-Direktor Michael Gerken.
Am Montag sollen die 5000 ASTAG-Mitgliedfirmen über das Vorhaben informiert werden.
Am letzten Mittwoch hat sich auch der Bundesrat mit dieser Problematik befasst. Finanzminister Hans-Rudolf Merz will den Dieselpreis im Auge behalten, sieht aber derzeit keinen Handlungsbedarf.
Eine neue Lagebeurteilung zu einem späteren Zeitpunkt schloss der Finanzminister jedoch nicht aus.
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