Autofahrer über 70 Jahren, die freiwillig ihren Führerschein abgeben, erhalten in einem Pilotprojekt 50% Rabatt auf das Jahresabonnement für das Genfer Verkehrsnetz.
Das PilotprojektExterner Link beginnt am 5. März und ist auf einhundert Abonnements begrenzt. Die ersten drei Personen, die zwischen 11.00 und 15.00 Uhr ihren Führerschein abgeben, erhalten die Jahreskarte für den öffentlichen Verkehr sogar gratis. Gleichzeitig gewähren die Schweizerischen Bundesbahnen Rabatte beim Kauf von General- oder Halbtaxabonnementen.
Die Initiative wird gemeinsam vom Departement für Umwelt, Verkehr und Landwirtschaft und dem Genfer Verkehrsverbund UniresoExterner Link durchgeführt. Ziel ist es, ältere Menschen freiwillig zur Aufgabe des Autofahrens zu motivieren. Das Pilotprojekt wird – im Hinblick auf eine allfällige Fortsetzung – bis Ende Jahr ausgewertet.
Jedes Jahr geben in der Schweiz Tausende von älteren Menschen aus Altersgründen oder wegen Gesundheitsproblemen ihren Führerschein ab. Über 70-Jährige müssen in der Schweiz ihre Fahrtüchtigkeit alle zwei Jahre ärztlich überprüfen lassen – denn sie gelten im Strassenverkehr als Risiko. Bald sind diese Arztkontrollen erst ab 75 Jahren obligatorisch.
Fanorganisation des FC Luzern kehrt dem runden Tisch den Rücken
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die FCL-Fanorganisation USL hat den Dialog mit der Luzerner Justiz- und Sicherheitsdirektorin Ylfete Fanaj (SP) abgebrochen, weil diese Kollektivstrafen gegen Fangruppen befürworte. Die Regierungsrätin will sich dennoch darum bemühen, die USL weiterhin am runden Tisch dabei zu haben.
Hooligans: Schweizer Behörden wählen die harte Gangart
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Eine neue Strategie der Schweizer Behörden gegen Gewalt im Fussball sieht teilweise Stadionschliessungen vor. Kann das funktionieren?
Der Vater von Sherlock Holmes brachte das Skifahren in die Schweiz
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der skibegeisterte Schriftsteller Conan Doyle beanspruchte die Urheberschaft des Skifahrens in der Schweiz für sich. Ein Sporthistoriker ordnet ein.
Schweizerinnen und Schweizer in Israel: Das empfiehlt das EDA
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Angriff aus dem Nichts: Schock und Fassungslosigkeit auch bei den knapp 30'000 Schweizerinnen und Schweizern, die in Israel leben.
Domain-Namen auf .swiss stehen bald auch den Swiss Abroad offen
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Bislang für Unternehmen in der Schweiz reserviert, kann die Endung .swiss ab 2024 auch von Privatpersonen verwendet werden.
Administrative Geschlechtsänderung boomt in der Schweiz
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Mehr als 100 Personen haben eine Änderung ihres amtlichen Geschlechts beantragt, seitdem das Gesetz in der Schweiz per 1. Januar 2022 gelockert wurde.
Ihre Stimme ist wichtig, um die Welt zu einem gesünderen Ort zu machen
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Demokratie und Meinungsfreiheit stehen unter Beschuss. Doch es gibt rund um den Globus Menschen, die sich dagegen wehren.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Seen und Flüsse in Kantonen wie Bern und Luzern haben gefährliche Pegelstände erreicht, und bis Montag soll der Regen nicht nachlassen.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Autonomes Fahren: Die Zukunft ist bereits Realität
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Reisen mit einem selbstfahrenden Auto oder Bus: Das ist keine Zukunftsmusik, sondern bereits Realität. Zum Beispiel in der Gemeinde Marly.
Senioren auf den Strassen eher gefährdet als gefährlich
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Im Jahr 2004 waren zwei von drei getöteten Fussgängern älter als 65 Jahre. Der VCS fordert deshalb eine Verbesserung der Sicherheit für die Senioren. Gefährdet seien die Seniorinnen und Senioren nicht nur als Autofahrer, sondern noch viel mehr als Fussgänger, wie der VCS in seiner Studie festhält. Das Bild in der Öffentlichkeit sei verzerrt: Senioren…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der Tag beginnt für viele Arbeitnehmende mit grossem Stress. Der Zug oder Bus, den sie benutzen müssen, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen, ist voll. Wer nicht an den ersten Stationen zusteigen kann, wird meist keinen Sitzplatz mehr ergattern. In grossen Städten wie Genf oder Zürich ist es oft sogar ein Privileg, sich nur schon…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch