Sollten die Schweizer:innen mehr in die Biodiversität investieren?
Die Schweizer Stimmbevölkerung entscheidet am 22. September über die Biodiversitätsinitiative. Die Vorlage will der Natur mehr Raum und Mittel einräumen. Katy Romy, unsere Bundeshauskorrespondentin, erklärt, worum es bei der Initiative genau geht.

Als Bundeshauskorrespondentin für SWI swissinfo.ch entschlüssele ich die Bundespolitik für die Auslandschweizer:innen. Nach meinem Studium an der Académie du journalisme et des médias der Universität Neuenburg führte mich mein beruflicher Weg zunächst zu verschiedenen Regionalmedien, darunter die Redaktionen des Journal du Jura, von Canal 3 und Radio Jura bernois. Seit 2015 arbeite ich in der mehrsprachigen Redaktion von SWI swissinfo.ch, wo ich meine Arbeit nach wie vor mit Leidenschaft ausübe.
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Rund ein Drittel aller Pflanzen, Tiere und Pilze in der Schweiz sind laut dem Bundesamt für Umwelt bedroht. Aus diesem Grund haben verschiedene Natur- und Umweltschutzorganisationen die Initiative „Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft“ lanciert, die einen stärkeren Schutz der Lebewesen und ihrer natürlichen Umgebung fordert.
Die nationale Initiative, über die am 22. September abgestimmt wird, verlangt, dass mehr Land und Geld für den Erhalt und die Stärkung der Biodiversität bereitgestellt werden. Die Regierung und die Mehrheit des Parlaments sind der Ansicht, dass die Initiative zu restriktiv ist und ihre Umsetzung zu teuer wäre.
Editiert von Samuel Jaberg, Übertragung aus dem Französischen: Claire Micallef
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