Ein modifiziertes Sturmgewehr, welches zum Sportschiessen verwendet werden kann.
Salvatore Vitale
Eine Schweizerkarte am Grenzübergang in Chiasso ist grob in Sprachregionen unterteilt.
Salvatore Vitale
Der nationale Wetterdienst MeteoSchweiz erstellt für den Flughafen Zürich alle dreissig Minuten einen Wetterbericht.
Salvatore Vitale
Ein Taucher der Seepolizei bei einem Rettungseinsatz im Zürichsee. Und ein Diensthund auf der Suche nach Drogen bei einem Polizeieinsatz im Kanton Zürich.
Salvatore Vitale
Schränke für datenbasierte Wettervorhersagen im Nationalen Hochleistungsrechenzentrum CSCS in Lugano. Und ein Roboter der ETH Zürich, der für Such- und Rettungseinsätze gebraucht werden und sogar klettern können soll.
Salvatore Vitale
Leuchtschrift beim Grenzübergang zwischen der Schweiz und Italien in Ponte Tresa. Und Schutzmatten in einem Labor an der ETH Zürich, in dem das Zusammenspiel von kleinen unbemannten Fluggeräten mit Robotern getestet wird.
Salvatore Vitale
Das Holzhaus an der Nufenenpass-Strasse ist ein getarnter Militärbunker. Und die Trümmer auf dem Foto rechts stammen von einer gemeinsamen Terrorübung von zivilen und militärischen Partnern in Chiasso.
Salvatore Vitale
Protokollarische Zeremonie beim Treffen der Armeechefs von Polen und der Schweiz in Bern. Im rechten Bild die Abnahme von Fingerabdrücken eines eritreischen Asylbewerbers am Grenzbahnhof von Chiasso.
Salvatore Vitale
In der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich werden die Autobahnen in der Region überwacht.
Salvatore Vitale
Eine fotografische Neuinterpretation der Bedienungsanleitung für das Sturmgewehr der Schweizer Armee.
Salvatore Vitale
Sämtliche Gegenstände in der Sicherheitszelle am Grenzübergang zu Italien in Ponte Tresa sind befestigt, damit sie nicht als Waffen eingesetzt werden können – und um Selbstmordversuche zu verhindern.
Salvatore Vitale
Der abgelegene Grenzübergang in Brusino Arsizio und eine militärische Zielscheibe.
Salvatore Vitale
Terrorismus, Cyberkriminalität, Klimawandel, Migration – die Palette der realen oder gefühlten Bedrohungen der Schweiz ist breit. Entsprechend vielfältig sind die Vorkehrungen, die in einem der sichersten Länder der Welt ständig getroffen werden.
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Salvatore Vitale (Fotografie), Daniel Rihs (Bildredaktion / Text)
Wer ist für Sicherheit zuständig? Wer soll wovor geschützt werden? Wie sieht dieser Schutz aus?
Diesen Fragen geht der Fotograf und Publizist Salvatore Vitale in seiner Arbeit «How to Secure a Country» nach. Er suchte seine Bilder bei den Institutionen, die uns von Amtes wegen beschützen sollen.
Salvatore Vitale war knapp zwanzigjährig, als er Sizilien verliess, um in Lugano zu studieren. Von der Schweiz hatte er praktisch keine Ahnung. Deshalb staunte er ob des Abstellraums, der zu seiner ersten Mietwohnung gehörte: Dieser befand in einem Luftschutzkeller, wie das in der Schweiz gang und gäbe ist.
Zehn Jahre später fühlte sich Vitale in der Schweiz zu Hause. Als 2014 jedoch die rechtspopulistische Initiative gegen Masseneinwanderung an der Urne angenommen wurde, war das ein Schock für ihn. Er begann zu recherchieren, was es heisst, in einem der sichersten Länder der Welt zu leben – und welche Ängste damit verbunden sind.
Vitales Fotografien liefern nur bedingt Antworten, regen jedoch zu Diskussionen an. Und die Frage der Ausstellungsmacher muss letztlich jede Besucherin, jeder Besucher für sich beantworten: «Wieviel Freiheit sind wir bereit, für unsere Sicherheit aufzugeben?»
Salvatore Vitales visuelles Forschungsprojekt ist bis am 26. Mai 2019 in der Fotostiftung SchweizExterner Link in Winterthur im Kanton Zürich zu sehen.
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Expats in der Schweiz mögen die Sicherheit, nicht aber die Einheimischen
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Im Expat-Himmel ist das Sicherheitsniveau schweizerisch, das Freizeitangebot südafrikanisch, die Lehrkräfte sind Finnen und die Nachbarn Mexikaner.
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Schweizer und ihre Waffen
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Das Feldschiessen als Volksfest, das Sturmgewehr in der Vorratskammer, Schüsse als Ausdruck der Freude: Waffen sind eng mit schweizerischen Traditionen verbunden. Weite Teile der Bevölkerung erinnern sie stärker an vergangenen Schlachten als an mögliche Kriege oder an Tötungsdelikte.(Bildredaktion: Christoph Balsiger, swissinfo.ch)
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Mehr als 2,5 Millionen Gewehre und Pistolen im Privatbesitz. Parlament und Regierung wollen nun die Gesetze verschärfen. Hobbyschützen wehren sich.
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