Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Alberto, aber auch Werke von Vater Giovanni, Bruder Diego und Onkel Augusto Giacometti sind bis im Oktober in der Fondation Beyeler in Riehen zu sehen.
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Albert Giacometti (1901 bis 1966) ist vor allem für seine überschlanken Bronzefiguren mit den grossen Füssen bekannt. Klar ist eine grosse Bandbreite dieser Werke in Riehen zu bewundern. Dazu kommen aber auch düstere Gemälde und dynamische Porträts.
Albertos Werk wird geprägt von den Bergeller Proportionen, seinen Eltern und Brüdern. Mit Werken von Vater Giovanni, der in seiner Zeit bekannter war als sein Sohn, sowie von Diego, der sich mit Bronzemöbeln und Skulpturen einen Namen gemacht hatte und der seinem Bruder immer wieder Modell stand, sowie von Onkel Augusto, der bekannt war für kräftige Farbkompositionen, erlaubt die Schau in Riehen ungewohnte Einblicke in ein bekannt geglaubtes Künstlerleben.
Museums-Stifter Beyeler war eng befreundet mit Alberto Giacometti und seiner Familie; so veranstaltete er 1963 dessen erste Einzelausstellung in seiner Basler Galerie.
swissinfo.ch und Agenturen
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