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Argentinien und Mexiko in der Vorrunde gescheitert

(Keystone-SDA) Für Titelverteidiger Mexiko bedeutet die Vorrunde am Olympia-Turnier Endstation. Ebenfalls ausgeschieden ist Argentinien, das im letzten Gruppenspiel gegen Honduras nicht über ein 1:1 hinauskommt.

Wie die Honduraner beendete Argentinien die Gruppenphase damit mit vier Punkten, allerdings wiesen die Südamerikaner am Ende das schlechtere Torverhältnis auf. Anthony Lozano brachte Honduras eine Viertelstunde vor Schluss vom Penaltypunkt aus in Führung, mehr als den Ausgleich durch Mauricio Martinez in der Nachspielzeit brachte die Auswahl von Coach Julio Jorge Olarticoechea danach aber nicht mehr zustande.

Auch das zweite Spiel der Gruppe D am Mittwoch endete 1:1 – und damit mit einem Achtungserfolg für die vom Westschweizer Pierre-André Schürmann trainierten Algerier. Die Afrikaner gewannen gegen Portugal im dritten Spiel den ersten Punkt. Portugal hatte zuvor beide Gruppenspiele siegreich gestaltet und war bereits für die Viertelfinals qualifiziert gewesen.

Mexiko ausgeschieden, Deutschland mit Kantersieg

Mexiko unterlag in der Gruppe C Südkorea im letzten Vorrundenspiel 0:1 und muss damit vorzeitig die Heimreise antreten. Kwon Chang-Hoon erzielte für die Asiaten in der 77. Minute den entscheidenden Treffer gegen den Olympiasieger von 2012.

Das mit zwei Remis ins Olympia-Turnier gestartete Deutschland zog dadurch nach einem 10:0-Kantersieg gegen Fidschi noch an Mexiko auf Platz 2 vorbei. Für die Equipe von Coach Horst Hrubesch traf Nils Petersen, der Stürmer von Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg, gleich fünfmal. Schalkes Max Meyer war dreimal erfolgreich.

In den Viertelfinals kommt es nun zu den Partien Portugal – Deutschland und Südkorea – Honduras.

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