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Bei Tauchunfällen verletzen sich jedes Jahr 200 Schweizer

Beim Tauchen im Ausland werden jedes Jahr rund 200 Menschen aus der Schweiz verletzt, und durchschnittlich stirbt ein Mensch. (Archivbild) KEYSTONE/AP/JOHN AMIS sda-ats

(Keystone-SDA) Bei Tauchunfällen im Ausland verletzen sich gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) jedes Jahr 200 Menschen aus der Schweiz. Durchschnittlich kommt dabei eine Taucherin oder ein Taucher ums Leben.

Druckbedingte Verletzungen des Trommelfells sind am häufigsten. Sie machen rund ein Drittel der statistisch erfassten Tauchverletzungen aus, wie die BFU am Donnerstag mitteilte. Dahinter folgen offene Wunden sowie Stauchungen und Zerrungen.

Mit sorgfältiger Planung und Reisevorbereitung lasse sich das Unfallrisiko in den Tauchferien minimieren, schreibt die BFU. Die Ausrüstung müsse stimmen und die Reiseapotheke alles Notwendige beinhalten. Beim Tauchen selber sei in kritischen Situationen die richtige Reaktion gefragt.

Die BFU hat zusammen mit der Schweizerischen Gesellschaft für Unterwasser- und Hyperbarmedizin, der Fachstelle für Tauchunfallverhütung und dem Schweizer Unterwasser-Sport-Verband ihre Tipps den neusten Erkenntnissen angepasst. Die Broschüre “Tauchen in den Ferien – Gut Luft” inklusive Checklisten gibt es in Papierform fürs Logbuch und fürs Smartphone.

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