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Streit mit Assist bei Sieg von Philadelphia

(Keystone-SDA) Mark Streit steuert in der NHL einen Assist zum 3:1-Heimsieg von Philadelphia gegen Montreal bei. Timo Meier gewinnt mit San Jose 4:1 gegen das mit Sven Bärtschi und Luca Sbisa angetretene Vancouver.

Streit gab in der 38. Minute im Powerplay den Pass zum 1:1 von Captain Claude Giroux. Einen grossen Anteil am Ausgleich hatte auch Wayne Simmonds, der Montreals Goalie Carey Price die Sicht nahm. Für Streit war es der 15. Assist und der 20. Skorerpunkt der Saison. Das entscheidende 2:1 erzielte Matt Read in der 44. Minute mit seinem ersten Treffer seit dem 3. November 2016. 14 Sekunden vor dem Ende machte Sean Couturier mit einem Schuss ins leere Tor den vierten Sieg der Flyers in den letzten fünf Partien endgültig perfekt. Bei den Canadiens war Sven Andrighetto überzählig, obwohl er in zwei der drei vorangegangenen Spielen gepunktet hatte.

Dafür kam es in Vancouver zu einem Schweizer Duell. Bei den Canucks verzeichnete Bärtschi eine Minus-2-Bilanz, dem Langenthaler Flügelstürmer war aber sowohl beim 0:2 (16.) als auch beim 0:3 (41.) kein Vorwurf zu machen. Letzteren Treffer erzielte Brent Burns. Der bärtige Verteidiger war bereits zum 22. Mal in dieser Spielzeit erfolgreich – nur neun Stürmer reüssierten häufiger. Ein Jubiläum feierte Patrick Marleau beim 1:0 (10.), gelang ihm doch das 500. Tor in der NHL-Qualifikation. Sbisa stand trotz über 20 Minuten Einsatzzeit bei keinem der vier Gegentreffer auf dem Eis. Bei den Sharks, die zum neunten Mal in den letzten zehn Partien gewannen, blieb der gut 13 Minuten spielende Timo Meier ebenfalls ohne Skorerpunkt.

Die Nashville Predators können im Februar gleich neun Heimspiele bestreiten. Das erste gewannen sie gegen die Edmonton Oilers 2:0. Die Tore schossen Viktor Arvidsson (22.) und Ryan Johansen (40.). Pekka Rinne kam dank 31 Paraden zu seinem zweiten Shutout der Saison. Während Yannick Weber bei Nashville gut 13 Minuten eingesetzt wurde, figuriert Roman Josi nach seiner am 12. Januar erlittenen Hirnerschütterung weiter auf der Verletztenliste. Der Berner Verteidiger trainiert zwar, es wird jedoch kein Risiko eingegangen und von Tag zu Tag geschaut.

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