Welche Erfahrungen haben Sie mit Wohnungsnot und steigenden Immobilienpreisen gemacht?
In der Schweiz können sich immer weniger Menschen ein Haus oder eine Eigentumswohnung leisten, und der konstante Nachfrageüberhang führt auch zu steigenden Mieten. In den Städten läuft die Gentrifizierung auf Hochtouren, ohne dass die Politik eine Antwort gefunden hätte.
Besserung ist nicht in Sicht. Denn während die Schweizer Wirtschaft nach Arbeitskräften aus der EU verlangt, hält die Bautätigkeit mit der Zuwanderung nicht Schritt. Die Schweiz schlittert immer tiefer in eine Wohnungskrise.
Kommt Ihnen das alles bekannt vor? Ist die Situation an Ihrem Wohnort vergleichbar, gibt es auch dort eine Housing-Affordability-Crisis oder herrscht Wohnungsnot? Dann erzählen Sie uns hier von Ihren Erfahrungen, und – falls Sie eine Idee haben – lassen Sie uns wissen: Wie könnte die Politik das Problem lösen?

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Wohnungsnot in der Schweiz: Wie schlimm es wirklich steht

Ich denke, das ist sehr richtig.
I think that's very true.

An vielen Orten in der Schweiz scheint Wohneigentum oft zu bedeuten, dass man einen beträchtlichen Teil seiner Ersparnisse für das Privileg ausgeben muss, eine Million Franken Schulden zu haben und Minderheitseigentümer einer exorbitant teuren Immobilie zu sein.____Eine schnelle Formel, um zu beurteilen, ob der Kauf einer Immobilie eine kluge finanzielle Entscheidung ist, ist die Division des Immobilienpreises durch die Jahresmiete. Ein Beispiel: Eine 3,5-Zimmer-Wohnung kostet 800'000 CHF beim Kauf und 2'000 CHF pro Monat bei der Miete (oder 24'000 CHF pro Jahr). Der Quotient beträgt in diesem Fall 33! ____ Ganz im Gegensatz zum Wohneigentum in anderen Ländern wie den Vereinigten Staaten. An einigen Orten in den USA ist es immer noch möglich, ein Haus für 300'000 USD zu kaufen, das auch für 2'000 USD pro Monat gemietet werden kann. In diesem Beispiel beträgt der Quotient 12,5 und der Kauf wäre die bessere Wahl als die Miete. ____Allgemeine Richtlinien für diesen Quotienten sind, dass 21 Mieten besser ist, 16-20 ein Unentschieden ist und weniger als 16 Kaufen die beste Wahl ist. ____In den meisten Orten in der Schweiz halte ich es für klüger, eine Anzahlung von 250'000 CHF in einen kostengünstigen Aktienindexfonds zu investieren anstatt in Immobilien. Unter der Annahme einer jährlichen Rendite von 8% und unter Anwendung der "Rule of 72" verdoppelt sich die Anfangsinvestition in 9 Jahren auf 500'000 CHF und verdoppelt sich dann nach weiteren 9 Jahren auf 1'000'000 CHF. ____Eine Million Franken reicht aus, um finanziell unabhängig zu sein, wenn man einen bescheidenen Lebensstil hat. Finanzielle Unabhängigkeit kann definiert werden als das 25-fache der jährlichen Lebenshaltungskosten und unter der Annahme einer Entnahmerate von 4 % des Portfolios. Dividenden und Kapitalgewinne werden als Einkommen ausreichen, und eine durchschnittliche Rendite von 8 % (7 % nach Inflation) wird dafür sorgen, dass Ihr Portfolio weiter wächst.
In many places in Switzerland home ownership often seems to involve forking over a significant portion of your life savings for the privilege of being a million francs in debt and the minority owner of an exorbitantly priced piece of real estate.____A quick formula to evaluate if buying a property is a wise financial decision is to divide the property price by the annual rent. For example, a 3.5 room apartment costs 800'000 CHF to purchase versus 2'000 CHF per month to rent (or 24'000 CHF per year). The quotient in this case is 33! ____Quite a contrast with home ownership in other countries such as the United States. It is still possible in some places in the US to purchase a home for 300'000 USD that could also be rented for 2'000 USD per month. In that example the quotient is 12.5 and buying would a better choice than renting. ____General guidelines for this quotient are that 21 renting is better, 16-20 is a draw, and less than 16 buying is the best choice.____In most places in Switzerland I think it is wiser to invest a 250'000 CHF down payment into a low-cost equities index fund rather than real estate. Assuming 8% annual returns and using the "Rule of 72" the initial investment will double in 9 years to 500'000 CHF and then double again after 9 more years to 1'000'000 CHF. ____A million francs is sufficient to be financially independent if you have a modest lifestyle. Financially independence can be defined as having 25 times your annual living expenses and assuming a 4% withdrawal rate of your portfolio. Dividends and capital gains will be sufficient for income and 8% average returns (7% after inflation) will ensure your portfolio continues to grow.

Verlassen Sie die ausgetretenen Pfade (und die urbane Illusion)____Oftmals ist es zum ultimativen Lebensideal geworden, 500 Meter von seinem Büro entfernt zu wohnen. Das Ergebnis: Alle drängen sich in denselben Großstädten, die nicht mehr begehrt werden können, während gut angebundene, lebenswerte und menschliche Gemeinden auf ihre Chance warten - vergeblich.____Es wird von einem dramatischen Mangel in Genf oder Zürich berichtet. Ist das wirklich so? Doch ein paar Klicks auf einer Immobilienseite zeigen Tausende von verfügbaren Wohnungen. Könnte es sich um eine Fata Morgana handeln? Oder liegt es einfach daran, dass sie nicht fünf Minuten von einem Konzeptcafé entfernt sind, das Bio-Matcha serviert? Es scheint, als wäre Stadtflucht gut, aber nur, wenn der Zug direkt die angesagte Bäckerei anfährt.____Und währenddessen werden Träume gebaut... in der Betonversion. Überall entstehen glorreiche "nachhaltige Viertel", die aus gestapelten Würfeln, Mikrowohnungen zu Höchstpreisen und Loggien im Briefmarkenformat bestehen. All das riecht nach den großen Wohnsiedlungen der 60er Jahre, aber mit einem Hauch von Greenwashing: ein bisschen mehr Isolierung, eine grüne Fassade für das Foto, und schwupps, wird es zu "innovativem" Wohnen. Das Gegenüber? Ah, es war noch nie so nah - zumindest können Sie Ihre Nachbarn kennenlernen, ohne Ihr Sofa zu verlassen.____So nein, die Rettung wird nicht durch ein x-tes "intelligentes" Projekt in der Stadt kommen, oder durch ein Ökoquartier, in dem man besser, aber sauberer erstickt. Vielleicht wäre es an der Zeit, sich einzugestehen, dass die Schweiz nicht bei drei überarbeiteten Ballungsräumen aufhört. Der Rest des Landes existiert. Vielleicht wäre es an der Zeit, ihn wiederzuentdecken... bevor man das, was davon übrig ist, zubetoniert.
Sortir des sentiers battus (et de l’illusion urbaine)____Apparemment, vivre à 500 mètres de son bureau est devenu l’ultime idéal de vie. Résultat : tout le monde s’agglutine dans les mêmes grandes villes, qui n’en peuvent plus d’être désirées, pendant que des communes bien desservies, vivables et humaines attendent leur tour… en vain.____On nous parle d’une pénurie dramatique à Genève ou Zurich. Ah bon ? Pourtant, quelques clics sur un site immobilier montrent des milliers de logements disponibles. Serait-ce un mirage ? Ou est-ce simplement qu’ils ne sont pas situés à cinq minutes d’un café conceptuel servant du matcha bio ? On dirait que l’exode urbain, c’est bien, mais seulement si le train dessert directement la boulangerie branchée.____Et pendant ce temps, on construit du rêve… version béton. De glorieux "quartiers durables" surgissent un peu partout, faits de cubes empilés, de micro-logements à prix maxi, de loggias format timbre-poste. Tout ça sent bon les grands ensembles des années 60, mais avec une touche de greenwashing : un peu plus d’isolation, une façade verte pour la photo, et hop, ça devient de l’habitat "innovant". Le vis-à-vis ? Ah, il n’a jamais été aussi proche — au moins, vous pouvez faire connaissance avec vos voisins sans quitter votre canapé.____Alors non, le salut ne viendra pas d’un énième projet "intelligent" en ville, ni d’un écoquartier où l’on étouffe mieux, mais plus proprement. Peut-être serait-il temps d’admettre que la Suisse ne s’arrête pas à trois agglomérations surmenées. Le reste du pays existe. Il serait peut-être temps de le redécouvrir… avant de bétonner ce qu’il en reste.

Sie haben Recht, es gibt in der Schweiz einen Trend, in die Stadt zu ziehen, genauso wie im europäischen Umland. Das führt bei der Nachfrage zu zusätzlichen Verzerrungen und treibt die Preise an. Und die gelegentliche Klage darüber, dass gewisse Lagen nicht mehr zahlbar sind für den allergrössten Teil der Bevölkerung, kann man auch kritisch sehen. Der Blick auf den Zürich oder Genfersee ist kein Menschenrecht. Tatsächlich aber reicht die Schweizer Wohnungskrise tief. Der Baumeisterverband hat dieses Jahr gewarnt, es würden noch immer viel zu wenig Wohnungen gebaut. Die Leerstandsquote über die gesamte Schweiz werde unter ein Prozent fallen, das bedeutet flächendeckende Wohnungsnot. Auch wenig mondäne Lagen sind unterdessen sehr teuer geworden. Sucht man Beispielsweise in Bülach eine 5,5-Zimmer-Wohhung, findent man aktuell zwei Angebote. Preis 3300 Franken pro Monat, das setzt bereits ein Einkommen von 10 000 Franken im Monat voraus.

In Spanien, wo praktisch jeder in der Lage war, ein Eigenheim zu besitzen, ist der Trend aufgrund steigender Preise und niedriger Gehälter rückläufig.
En España donde prácticamente todos conseguíamos tener vivienda propia, la tendència és a la baja por el encarecimiento del precio y los s bajos salarios

Ganz einfach... Die Weltbevölkerung wächst zu schnell...Acht Milliarden,8.000.000.000
Simple... The world's population is growing too fast...Eight Billion,8,000,000,000

Dennoch verweigern mir die kantonalen Migrationsbehörden die Verlängerung meines Aufenthalts um 2 Wochen, um die Installationen für zwei Wohnungen eines Schweizer Kunden abzuschließen. Die Leute warten, aber aufgrund einiger Pannen beim Umbau des Hauses kam es zu Verzögerungen. Jetzt kann ich meine Arbeit nicht beenden, damit die Leute ihre Bäder und Küchen benutzen können, und der Kanton sagt, der Kunde solle jemanden vor Ort finden, was er nicht geschafft hat, weil der Zeitrahmen, der von der einzigen lokalen Firma vorgegeben wurde, 2 Jahre betrug, und jetzt muss ich jemand anderen finden, wahrscheinlich auch aus dem Ausland, was die Verzögerung auf meiner Seite auf Monate anwachsen lässt, weil es nicht einfach ist, jemanden zu finden, der bereit ist, die Arbeit von jemand anderem zu übernehmen und sie so schnell wie möglich zu erledigen, und es würde reichen, wenn sie mich 2 Wochen länger lassen. Um einfach in aller Ruhe alles anzuschliessen und zu verschwinden, nicht einmal, wenn ich jemals in die Schweiz zurückkomme, denn ich arbeite in ganz Europa und mache spezialisierte Direkt-PV-Wasser-Installationen und alle Arten von Sonderfällen, für die niemand auch nur einen Preis nennen will... Aber Ihre Regierung will offensichtlich, dass 4 weitere Menschen länger mit dem Zugang zu ihren neuen Häusern zu kämpfen haben. Gz
This yet your cantonal migration officials deny me from extending my stay for 2 weeks to finish installations for two flats for swiss client. People are waiting but due to some mishaps in rebuild of house I experienced delays. Now I can not finish my job to let people use their bathrooms and kitchens and canton says client should find someone local which they failed at because timeframe given by only local company was 2 years and now I have to figure out some one else probably ofc also from abroad which makes delay on my side growing to months cause it's not easy to find someone willing to take over some one else's job and do it asap and it would be just enough if they let me 2 weeks longer. To just calmly connect all stuff and be gone not even Shure if I ever come back to swiss cause I work all over Europe and do specialized direct PV to water installations and all kind of special cases that no one wants to even give price for... Yet your government clearly want 4 more people to struggle longer with having access to their new homes. Gz

Ich kam 1971 zum ersten Mal in die Schweiz. Später, im Jahr 1978, kam ich erneut, um ein Haus zu suchen. Ich fand nichts zu verkaufen und keine Makler, die mir bei der Suche helfen konnten. Ich lebte schließlich ein Jahr lang in Frankreich und gab die Suche auf. Ich kam 1987 zurück, um in St. Gallen einen Schweizer zu heiraten. Unsere Ehe dauerte 22 Jahre, wir hatten zwei Kinder, aber wir hatten nie genug Ersparnisse oder Potenzial, um eine Hypothek aufzunehmen. Ich konnte keinen Job finden, der meiner Ausbildung, meinen Fähigkeiten und meiner Erfahrung entsprach, also kehrte ich nach Kanada zurück und arbeitete als CEO. Ich kehrte 1995 zurück und konnte mir immer noch kein Haus und keine Hypothek leisten. Ich pendelte nach Kalifornien, wieder mit einem CEO-Gehalt, und konnte immer noch kein Haus oder einen Kredit finden. Die Ehe ging in die Brüche und ich zog nach Saanen SG und Mont-sur-Rolle VD. Ich erkrankte an einer unheilbaren Krankheit und erhielt von keinem einzigen Arzt oder Spital im ganzen Land medizinische Hilfe. Es gelang mir, eine Heilung von der unheilbaren Krankheit ALS zu finden. Ich kehrte nach Nordamerika zurück und verdiente im Alter von 65 Jahren ein ausreichendes Einkommen, um endlich ein Haus in CH zu kaufen. Ich hielt mich von den grossen Städten fern und liess mich in einem idyllischen Tal nieder, umgeben von schneebedeckten Bergen mit Flugplatz, Schnellzügen und Natur in 4 Richtungen (Bex, VD). Ich habe ein 110 Jahre altes Maison de Maitre gekauft und die letzten zwei Jahre damit verbracht, es zu restaurieren. Vor zwei Wochen habe ich eine Freundin wieder geheiratet, die ich vor 48 Jahren kennen gelernt habe. Während meine früheren Erfahrungen in der Nordostschweiz asozial, zenophob und ausländerfeindlich waren, wurde ich Schweizer und lebe jetzt glücklich in der Romandie. ____Es ist kein einfaches Land, an das man sich anpassen kann, und man muss in dem Bewusstsein leben, dass seine Kultur tief in jahrhundertealten Traditionen verwurzelt ist, die sich gegenüber neuen Ideen in der Gesellschaft äußerst stur verhalten. Es ist möglich, über diesen allgemeinen Fehler einer nach innen gerichteten europäischen Nation hinwegzuleben. Ich wünsche mir nur, dass zwei Schweizer Kinder, die ihren ausländischen Vater abgelehnt haben, alt und weise genug sind, um die Jahrzehnte zu respektieren, die ich zu ihrer Erziehung, Bildung und den Realitäten der Welt beigetragen habe, und nicht nur mit Scheuklappen zu denken, dass die Schweiz ein Gottesgeschenk ist, das über allem anderen steht. ____Ein Haus zu kaufen ist ein amerikanischer/kanadischer Traum, der darauf beruht, der Norm der europäischen Traditionen zu entkommen, vor denen die Auswanderer vor langer Zeit geflohen sind. Die Schweizer können jedoch eine bessere Strategie für individuelles Wohneigentum verfolgen, indem sie die von Banken, Notaren, Immobilienmaklern und gierigen Hausverkäufern aufgestellte Falle vermeiden, dass die Forderung nach astronomischen Preisen eine Faustregel auf einem nachhaltigen globalen Markt ist. In der Vergangenheit blieben die Schweizer Immobilienwerte mit weniger als 1 % jährlichem Anstieg felsenfest bei niedrigen Preisen. Die gesamte Angebotskette für den Hausverkauf ist dafür verantwortlich, dass die Werte jährlich im zweistelligen Bereich steigen. ____Wenn die Preise unrealistisch hoch sind, sollte niemand das Monster der Gier füttern und dies blindlings übernehmen. Massiver Sparkurs für ein paar Jahre wird die Verkäufer und ihre Unterstützungsgruppe zu niedrigeren Preisen zurückbringen. Entweder das, oder die Schweizer Wirtschaft wird sich über die Maßen aufblähen, und die Wirtschaft wird in eine mehrjährige Rezession stürzen. Anstatt meine gesamte Rente für irgendeine Form von Luxus auszugeben, gehe ich weiterhin zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Markt und gebe monatlich so viel aus, wie ich es in meinen Zwanzigern tat. Ich habe auch den Preis für die erste Nachfrage um 25 % gesenkt, aber selbst das war vor zwei Jahren zu viel verlangt. Lernen Sie, klug zu verhandeln. Führen Sie eine gründliche Inspektion durch, um alle Mängel des Hauses und die notwendigen Verbesserungen festzustellen, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben. Da hat uns der Notar über den Tisch gezogen. Aber wir leben weiterhin sparsam und können uns unseren Lebensstil leisten.____Entschuldigen Sie die Länge dieser Antwort, aber hoffentlich gibt es einige Nuggets der Intelligenz und Jammern auf Theorien.
I first came to Switzerland in 1971. Later, in 1978, I came again in search of a house. I found nothing for sale and no agents to assist with looking. I ended up living in France for a year and gave up the search. I came back in 1987 to get married to a Swiss in St. Gallen. While the marriage last 22 years with two children, we never had enough savings or potential to secure a mortgage. I could not find a job equivalent to my education, skills and experience, so I returned to Canada and worked as a CEO. I returned in 1995 and still couldn't afford a house or mortgage. I commuted to California, again with a CEO salary, and still couldn't find a home or loan. The marriage ended and I moved to Saanen SG and Mont-sur-Rolle VD. I ended up with a terminal disease and received no medical help from a single doctor or hospital across the country. I was able to find a cure from an incurable disease, ALS. I returned to North America and earned a sufficient income at the age of 65, to finally buy a house in CH. I stayed away from large cities and settled in an idyllic valley surrounded by snow capped mountains with aerodrome, fast trains, and nature in 4 directions (Bex, VD). I bought a 110 year old maison de maitre and have spent the last two years restoring it. Two weeks ago, I remarried with a friend I met 48 years ago. While my earlier experience in NE Switzerland was anti-social, zenophobic and displaying no help for foreigners, I became a Swiss and now happily live in Swiss Romande. ____It is not an easy country to adapt to and one must live here knowing that its culture is deeply rooted in centuries of tradition which is acutely stubborn to new ideas socially. Living above this common fault of an inward-looking European nation can be done. My only wish is that two Swiss children who have rejected their foreign father would be old enough and wise to respect the decades I contributed to their upbringing, education and realities of the world, not just with a set of blinkers that think Switzerland is a Godsend above the rest. ____Buying a home is an American/Canadian dream founded on escaping the norm of the European traditions those emigrants escaped long ago. However, the Swiss can adopt a better strategy of individual home ownership by avoiding the trap set by banks, notaries, real estate agents and greedy home sellers that demanding astronomical prices is a rule of thumb in a sustainable global market. It used to be that Swiss home values remained rock solid at low prices with less than a 1% annual increase. The entire house selling supply chain is responsible for driving up values by double digits annually. ____With prices at unrealistic rates, no one should feed the monster of greed and adopt this blindly. Mass austerity for a few years will bring sellers and their support group back to lower prices. Either that, or the Swiss economy will inflate itself beyond any ability to sustain it, and the economy will crash into a multi-year recession. Rather than blow my entire pension on any form of luxury, I continue to walk or bike to the market place and spend as much monthly as I did when I was in my twenties. I also dropped the opening demand price by 25%, but even that was paying too much demanded two years ago. __Learn to bargain wisely. Conduct a thorough inspection for all the faults or the house and its necessary upgrades before signing any contracts. The notary screwed us on that one. But we continue to live frugally and can afford our lifestyle.____Sorry for the length of this reply, but hopefully there are some nuggets of intelligence and whining on theories.

Hier in Südkorea ist das Leben in Wohnungen die Norm. Mieten ist möglich, aber eine Wohnung kaufen ist unmöglich. Alle Menschen, die ich in meinem Umfeld kenne, leihen sich lebenslang Geld, um eine Wohnung kaufen zu können, und das geschieht nur in der Hauptstadt oder in den bevölkerungsreichsten Städten des Landes. Ich bin 28 Jahre alt und mein Partner ist 32 Jahre alt, wir wollen heiraten und eine Familie gründen. Wir haben beide lange gespart, aber eine saubere und anständige Wohnung in der Nähe unserer Arbeitsplätze zu kaufen, um eine Familie ohne Kredite zu gründen, ist in diesem Land unmöglich.
Aquí en Corea del Sur, lo normal es vivir en apartamentos. Rentarlos es posible.__Sin embargo, comprar uno es imposible. Todas las personas que conozco a mi alrededor piden prestamos de por vida para poder comprar un apartamento, esto sucede solo en la capital, o en las ciudades más pobladas del país. Yo tengo 28 años y mi pareja 32 años, queremos casarnos y formar una familia. Los dos hemos estado ahorrando desde hace tiempo sin embargo, comprar un apartamento limpio y descente cerca de nuestros trabajos para formar una familia sin prestamos es algo imposible en este país.

Vielen Dank für ihren Beitrag. In der Schweiz werden eigentlich auch keine Immobilien ohne Kredite gekauft, das ist steuerlich nicht sehr attraktiv, zumindest mit der aktuellen Rechtslage. Angesichts der Preise wäre eine Vollfinanzierung für die meisten jüngeren Personen auch nicht möglich. Was den Schweizer Hypothekenmarkt von anderen unterscheidet, sind die tiefen Zinsen und dass es keine bis sehr zurückhaltende Abzahlungsverpflichtungen gibt.

Hilo,____Auch wenn ich in den USA lebe, ist es dasselbe Problem: Wie kann man diesen immer größer werdenden Konglomerat-Feudalherren, die ihre Schlösser, Ländereien und die Zukunft für 200 Jahre ihrer Familien bauen, ein paar Dollar entlocken? Ich meine, warum sollte man in den Bau von Wohnungen investieren, die nur langfristige, moderate Erträge abwerfen? Vielleicht kann man ihnen eine teilweise Steuergutschrift anbieten und ihren Namen auf einer Statue __irgendwo? Das letzte Mal, dass es so schlimm war, war, als diese römischen und feudalen Teufel die armen Reichen davon überzeugten, dass Protektionismus und Expansionismus besser seien als die Ernährung und Pflege der größeren Gemeinschaft, um die es geht. Ich meine, man muss Mitleid mit ihnen haben (ja, richtig), sie sagen, wenn sie nicht weiter expandieren, dann wird der nächste Konzern sie übernehmen. Sorge, Sorge. Ich schätze, die Teufel trauen einander nicht, Überraschung, Überraschung. Wie Tutle, die Schildkröte, immer gelehrt wurde: "Sei, was du bist, nicht was du nicht bist, Leute, die das tun, sind die glücklichsten". Mit freundlichen Grüßen im Kampf gegen Gier und Bosheit, Robert Tobery (tobias) St Laurent
Hilo,____Even though I'm in the US, it's the same problem, how to wrench a few bucks out of those ever expanding conglomerate feudal lords building their castles, estates, and future for 200 years of their families. I mean, why invest in building housing with only long term, moderate returns? Perhaps you can offer them a partial tax credit and their name on a statue __somewhere? The last time things were this bad is when those Roman and feudal devils convinced the poor rich that protectionism and expansionism was better than feeding and caring for the larger community at at hand. I mean, you gotta feel sorry for them(yeah right) they say if they don't keep expanding, then the next conglomerate will take them over. Worry, worry. I guess devils don't trust one another, surprise, surprise. As Tutle the turtle always was taught, "Be what you is, not what you is not, folks that does this is the happiest lot". Sincerely yours in fighting greed and malevolence, Robert Tobery (tobias) St Laurent

Diese Studie unterscheidet sich wirklich von anderen und ist in einigen Aspekten fragwürdig:____1. Worauf stützt sich die Aussage des Experten, dass die Lebenserwartung sinken wird? Andere Studien sagen das Gegenteil voraus: Im schlimmsten Fall könnte die Lebenserwartung stagnieren. ____2. Die Boomer werden nicht die einzigen sein, die die Nachfrage stützen: Die Generation X wird im gleichen Alter mit höheren finanziellen Mitteln nachkommen, und später die Millennials. Erinnerung an den Experten: In der Schweiz werden __Vermögen (auch bescheidene Vermögen der Mittelschicht) mit einer begrenzten oder gar keiner Besteuerung weitergegeben. ____3. Die Demografie in der Schweiz wurde durch die Einwanderung unterstützt, was der Experte zu ignorieren scheint, da er sich hauptsächlich auf die Geburtenrate zu stützen scheint: In unserem Land ist die Generation X zahlenmäßig größer als die Generation der Boomers. ____4. Die Abwanderung aus den ländlichen Gebieten wird seit langem vorhergesagt, ist aber in der Schweiz nie eingetreten: Das Land ist zu klein und die Nachfrage nach Immobilien so hoch, dass die Randregionen den Anstieg zwar mitmachen, aber nicht so stark. ____5. Der Experte berücksichtigt nicht eine mögliche Abschaffung des Eigenmietwerts, die die Nachfrage nach Immobilien durch steuerliche Attraktivität noch weiter fördern könnte.____6. Kein Wort oder fast kein Wort über die Wohnfläche pro Kopf, die ständig wächst und zur Stützung der Nachfrage beiträgt.____7. Niemand hatte vor 20 Jahren eine derartige Preisentwicklung gesehen. Mit Prognosen sollte man vorsichtig sein. ____Realistisch betrachtet könnte nur eine schwere und lang anhaltende Wirtschaftskrise (mit Beendigung der Masseneinwanderung), gefolgt von einer ausgeprägten Deflation, den Markt umkippen.
Cette étude diffère vraiment des autres et est douteuse sur quelques aspects:____1. Sur quoi se base l’expert pour annoncer une baisse de l’espérance de vie ? D’autres études prédisent l’inverse: Dans le pire des cas celle-ci pourrait stagner. ____2. Les boomers ne seront pas les seuls à soutenir la demande : La génération X arrivera derrière au même âge avec des moyens financiers supérieurs puis plus tard les milleniaux. Rappel à l’expert : En Suisse, __les fortunes (même celles modestes de la classe moyenne) se transmettent avec une imposition limitée voire inexistante. ____3. La démographie en Suisse a été soutenue par l’immigration ce que semble ignorer l’expert qui paraît se baser essentiellement sur la natalité: Dans notre pays, la generation X est plus grosse en nombre que celle des boomers. ____4. L’exode des régions rurales est prédit depuis longtemps mais ne s’est jamais concrétisé en Suisse: Le pays est trop exigu et la demande en immobilier tellement soutenue que les régions périphériques suivent la hausse mais de façon plus modérée. ____5. L’expert ne tient pas compte d’une possible suppression de la valeur locative qui pourrait soutenir encore d’avantage la demande immobilière par attractivité fiscale.____6. Pas un mot ou presque sur la surface habitable par habitant qui ne cesse de s’accroître contribuant à soutenir la demande.____7. Personne n’avait vu une telle évolution des prix il y a 20 ans. Il faut rester prudent avec les prédictions. ____De façon réaliste, seule une grave et longue crise économique (mettant un terme à l’immigration de masse) suivie d’une déflation marquée pourrait renverser le marché.

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Viele Argumente, die sie aufzählen, nennen auch viele andere Expertinnen und Experten, etwa den höheren Flächenverbrauch pro Kopf. ____Allerdings möchte ich hier klar stellen, dass der zitierte Basler Demograph keinen Rückgang der Lebenserwartung vorhersagt oder einkalkuliert, sondern einen möglichen Rückgang oder eine Stagnation der Bevölkerungszahlen in der Schweiz. Auch das Bundesamt für Statistik schliesst ein solches Szenario nicht aus. Das Referenzszenario geht hingegen von einem fortdauernden Wachstum aus.____Ein Rolle spielt in der Vorhersage einer möglichen Krise auch die Veränderung des Verhältnisses von arbeitstätiger Bevölkerung und Pensionären, weil statistisch gesehen die Pensionäre eher Eigentum verkaufen als kaufen. Und eine Rolle spielen auch die ändernden Haushaltstypen, mehr Kleinhaushalte, weniger Grossfamilien. Auch die UBS erwartet, wie beschrieben, an dezentralen Lagen einen demographischen Effekt auf die Preise.____Der entscheidende Faktor in der Entwicklung ist und bleibt schwer kalkulierbar, es ist die Arbeitsmigration aus der EU, die eng an die wirtschaftliche Entwicklung gebunden ist.

Ich bin eine alleinstehende, berufstätige Frau, die eine Hypothek vom alleinstehenden, durchschnittlichen Einkommen erhalten hat. Ich habe mein Erbe, nicht riesig auf Schweizer Standards, als Anzahlung für eine 3,5-Zimmer-Wohnung in einer kleinen Stadt im Kanton St. Gallen. Meine Wohnung befindet sich in einem Altbau, keine hochwertigen Ausstattungen, nichts Ausgefallenes. Aber sie gehört mir. Vergessen Sie Häuser, vergessen Sie Neubauten, vergessen Sie alle Ausstattungen, die nicht von Ladenketten stammen, und Wohnungen sind nicht so teuer. Vergessen Sie den Kanton Zürich, wählen Sie irgendeine Stadt mit Bahnhof und bescheidener Ausstattung. Eine Menge kann in 400k bis 500k CHF Bereich gefunden werden.
I am a single professional, women who got a mortgage from the single, average income. I put my inheritance, not huge on Swiss standards, as down payment for a 3.5 room apartment in a small town of canton of St. Gallen. My apartment is in old building, no high end finishes, nothing fancy. But it is mine to have. Forget houses, forget new builds, forget any finishes that are not coming from chain stores and apartments are not so expensive. Forget canton of Zurich, choose any town with railway station and modest finishes. A lot can be found in 400k to 500k CHF range.

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Sie haben recht, es gibt noch günstige Lagen in der Schweiz, tatsächlich haben wir für eine Reportage, die demnächst erscheint, die teuerste und die günstigste Gemeinde der Schweiz besucht. In letzterer können Sie ein Jugendstil-Haus mit einer 5,5- und einer 3,5-Zimmer-Wohnung in gutem Zustand für unter 800 000 Franken kaufen. Dafür gibt es am anderen Ort nicht einmal eine 1,5-Zimmer-Wohnung.

Das Problem ist ein Angebotsproblem: Es gibt kein Angebot.__Subventionen für Käufer oder rezessionsbedingt sinkende Preise werden das grundlegende Problem, dass es nicht genug Wohnraum gibt, nicht lösen.__Die Lösung ist einfach: Bauen oder bestehende Gebäude umnutzen.____Die niedrig hängenden Früchte sind wahrscheinlich die Umwandlung von Gewerbeimmobilien in Wohnimmobilien. Die Entwicklung hin zu hybriden und abgelegenen Gebäuden bedeutet, dass Gewerbeimmobilien bereits unzureichend ausgelastet sind, und die Unternehmen versuchen, die Rendite zu steigern, um keine massiven Wertminderungen hinnehmen zu müssen.____In Orten wie Zug, wo der Mangel am schlimmsten ist, sind es häufig mehr als nur riesige Briefkästen.____Die nächste Stufe ist, dass Neubauten höher sein dürfen (so dass mehr Wohnungen auf demselben Land gebaut werden können).__Und die nächste Stufe danach ist die Freigabe von mehr Land, das bebaut werden kann.____Die Lösungen existieren, sind einfach und offensichtlich. Die Frage ist nur, ob spezielle Interessen, bestehende Hausbesitzer und Politiker eine Lösung wollen.
The problem is one of supply: there isn't a supply.__Subsidies for buyers, or prices dropping because of recession is not going to solve the fundamental problem that there isn't enough housing.__The solution is simple: build, or repurpose existing buildings.____Low hanging fruit is likely to convert commercial real estate into residential. The move towards hybrid and remote means commercial real estate is already under-utilized, and companies are trying to push for Return To Office to not have to take massive write-downs in the value.____In places like Zug, where the shortage is the worst, it's frequently more than gigantic mailboxes.____The next level, is allow new builds to be higher (so more apartments can be built on the same land).__And the next level after that is freeing up more land to be built upon.____The solutions exist, are simple and obvious. The question is, will special interests, existing house owners, and politicians want a solution

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ein Experte, den wir zum Thema befragt haben - das Interview erscheint voraussichtlich Ende Woche - kommt zu demselben Schluss: Allein eine Vermehrung der Bautätigkeit werde eine Entspannung bringen. Die Frage ist, wie man das Bauen in der Schweiz für Investoren wieder attraktiv machen kann? Das tiefere Zinsumfeld dürfte sich mit einiger Verzögerung zwar positiv auswirken, der Boden aber ist knapp und Verdichten rechnet sich für Investoren oft nicht respektive nur, wenn ohnehin eine Totalsanierung ansteht. Besteht der Staat auf die Mehrwertabschöpfung, etwa im Gestaltungsplanverfahren, ist damit zwar einem sozialpolitischen Anliegen Rechnung getragen, auf die Bautätigkeit wirkt sich das aber wiederum bremsend aus. Die Schweiz steht vor einer Güterabwägung: Will sie noch einmal im grossen Stil Land einzonen und dafür die Raumplanung ändern, will sie eine höhere Dichte fördern, indem sie private Gewinne ermöglicht - oder sind Landschaftsschutz und gerechte Verteilung wichtigere Anliegen? Es ist ein Dilemma, und gerade die Städte sind in einer schwierigen Position, politisch eher links fällt es ihnen schwer, sich für eine marktliberale Lösung zu engagieren. Die heutige Konsenslösung - die Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus - stösst aber an ihre Grenzen, das zeigen die Zahlen aus Zürich, wo der angepeilte Gemeinnützigkeitsanteil seit Jahren nicht erreicht wird, der politischen Anstrengungen zum Trotz.

Das ist Blödsinn. Meine Frau und ich sind vor 7 Jahren ohne Geld in die Schweiz gezogen, haben aber aufgrund unserer Berufe gut bezahlte Jobs bekommen. Mit einem gemeinsamen Jahreseinkommen von knapp 170kchf haben wir in 4 Jahren das Geld für die Anzahlung eines Hauses gespart, etwa 150kchf. Nicht in Zürich (das ist etwas für Dummköpfe), sondern in FR, mit einem Weinberg und einem See vor der Haustür. Wir haben kein teures Auto gekauft, keine teure Wohnung gemietet, keine teuren Sachen gekauft. Wir haben hart gearbeitet und unser Geld gespart. Jetzt sind wir Eigentümer eines brandneuen Hauses, das wir mit einem Architekten gebaut haben. ____ Du brauchst keine 200 Tchf im Jahr, hör einfach auf, in Restaurants zu gehen, 50 Tchf für das Mittagessen auszugeben, große dumme Autos zu kaufen, LV-Taschen zu kaufen. Sei finanziell verantwortungsbewusst und du kannst leicht sparen und ein Haus kaufen. Sobald die Anzahlung gesichert ist, können Sie dank der sehr niedrigen Zinssätze und der Auflage, nur 1/3 in 15 Jahren zu zahlen, der Bank 2000 pro Monat zahlen und müssen nie wieder Miete zahlen. Harte Arbeit, Aufopferung, Selbstkontrolle. Erledigt.
This is nonsense. My wife and I moved to Switzerland 7 years ago with no money at all but got well paying jobs because of our professions. With a combined annual income of just under 170kchf, we saved the money for the down payment of a home in 4 years, about 150kchf. Not in Zürich (that's for stupid people), but in FR, with a vineyard and a lake before our door. We did not buy an expensive car, rent an expensive apartment, buy expensive things. We worked hard, and saved our money. Now we are home owners of a brand new home we built with an architect. ____You don't need 200kchf a year, just stop going to restaurants, spending 50chf on lunch, buying big stupid cars, buying LV bags. Be financially responsible and you can easily save up an buy a house. Once the down payment is secure, the very low interest rates and requirement to only pay 1/3 in 15 years means you can pay the bank 2000 a month and never pay rent again. Hard work, sacrifice, self control. Done.

Vielen Dank für Ihren Beitrag, die Lage spielt tatsächlich eine entscheidende Rolle. Wir haben für unsere Serie über den Schweizer Immobilienmarkt deshalb die teuerste und die günstigste Gemeinde der Schweiz besucht. Der Unterschied ist so gewaltig, dass man sich fragt, ob man noch im gleichen Land ist. Nächste Woche können Sie diesenText auf unserer Webseite lesen. Tatsächlich sind selbst im Kanton Zürich, wo das durchschnittliche Haus über 1,6 Millionen Franken kostet, an gewissen Lagen Häuser für etwas über eine Million Franken zu erwerben, namentlich im Zürcher Weinland. Allerdings steigt der Preis, sobald ein Haus in Bahnhofsnähe liegt oder in einer Gemeinde mit gut ausgebauter Infrastruktur. In der Stadt Zürich hingegen verteuert sich ein durchschnittliches Haus heute pro Jahr um rund 150 000 Franken. Auch in Genf und Basel müssen sie pro Jahr knapp sechsstellig sparen, um mit dem Markt mitzukommen.

Die Gier ist der Grund, warum sich die Menschen keine vernünftigen Wohnungspreise mehr leisten können. Mächtige und reiche Leute manipulieren die Preise und haben die Politiker in der Tasche. In einem freien Markt wie der Schweiz wird es unmöglich sein, "erschwinglichen" oder billigen Wohnraum zu bauen und anzubieten. Es gibt keine Lösung für die menschliche Gier.
Greed is the reason why people can no longer afford reasonable housing prices. Powerful people and rich people are manipulating the prices and they have the politicians in their pockets. In a free market Switzerland, it will be impossible to build and provide "affordable" or cheap housing. There is no solution to human greed.

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Meinen Sie den Mietermarkt oder den Immobilienmarkt

Die Preise sind eine Sache, aber die junge Generation muss auch verstehen, dass der Wunsch nach einem Eigenheim vorbereitet werden muss:__1) Ein Studium absolvieren __2) Berufliche Ambitionen haben__3) Hart und voll arbeiten__4) Sparen und nicht gleich beim ersten Einkommen alles verschleudern____Jetzt wollen die jungen Leute schon beim ersten Job Teilzeit arbeiten, wollen sich beruflich nicht mehr engagieren, wollen ständig feiern und ausgehen, 3x im Jahr in die Ferien fahren,...____Und dann wundern sie sich, dass sie sich ihr Eigenheim nicht leisten können...____Die Finanzierungsregeln sind bekannt, die Marktpreise auch, man muss schnell einen Finanzierungsplan erstellen und sich strikt daran halten, das ist alles!
Les prix sont une chose, mais il faut que les jeunes générations comprennent aussi que vouloir devenir propriétaire ça se prepare:__1) Faire des études __2) Avoir de l'ambition professionnelle__3) Travailler dur et à taux plein__4) Économiser et ne pas tout dilapider dès les premiers revenus____Maintenant les jeunes veulent déjà un temps partiel dès le premier emploi, ne veulent plus s'investir professionnellement, veulent faire la fête et sortir tout le temps, partir en vacances 3x par année,...____Et après ils s'étonnent de ne pas pouvoir se payer leur logement en propriété...____Les règles de financement sont connues, les prix du marché aussi, il faut rapidement faire un plan de financement et s'y tenir avec rigueur, c'est tout!

Gutes Argument. Wenn ein Haus 2 Mio. CHF kostet und der Durchschnittslohn 80000 CHF beträgt, braucht ein Paar nur eine bescheidene Anzahlung von 1,1 Mio. CHF, um die Kriterien für die Erschwinglichkeit einer Hypothek zu erfüllen.____Wenn sie hart arbeiten, 100 % ihres Einkommens sparen, nichts essen und unter einer Brücke leben, brauchen sie nur 10 Jahre, um diese Anzahlung zu erreichen!
Good point. If a house costs 2mn CHF, and the average salary is 80000CHF, a couple only needs a modest 1.1mn CHF deposit to comply with mortgage affordability criteria.____If they work hard, save 100% of their income by not eating anything and living under a bridge, it will only take them 10 years to save up to that deposit!

Die Mathematik ist da anderer Meinung. ____Wenn ich mir die Daten von "Bruttomonatslöhne nach Wirtschaftsabteilungen und Grossregionen - Privater Sektor und öffentlicher Sektor zusammen" des Bundesamtes für Statistik anschaue.____Der Beruf mit dem höchsten Medianlohn ist "Herstellung von Tabakwaren" mit seinen 13'299 CHF brutto. ____13'299 *12 = 159'588____Wenn man die möglichen Finanzierungsoptionen für diesen Lohn "https://tech.hypo-advisors.ch/simulation" nimmt, kann man sehen, dass der maximal mögliche Hauspreis 900'000 beträgt.____Zusammenfassend kann man sagen, dass der Beruf mit dem höchsten Lohn in der Schweiz sich unter keinen Umständen ein durchschnittliches Haus (derzeit 1'400'000) leisten kann. Wenn es für den Beruf mit dem höchsten Einkommen nicht möglich ist, was ist dann mit den 99% der Leute, die weniger verdienen? ____Dankeschön, dass Sie nicht alles sagen und ein wenig realistisch sind.
Les maths ne sont pas d'accord avec vous. ____Si je regarde les données de "Salaire mensuel brut selon les divisions économiques et les grandes régions - Secteur privé et secteur public ensemble" de l'Office fédéral de la statistique.____La profession qui a le plus gros salaire médiane est "Fabrication de produits à base de tabac" avec ses 13'299 CHF brut. ____13'299 *12 = 159'588____Si l'on prend les options possibles de financement pour ce salaire "https://tech.hypo-advisors.ch/simulation" on peut voir que le prix maximum de maison possible est 900'000.____Pour résumer, la profession avec le plus gros salaire en Suisse ne peut en aucun cas se payer une maison moyenne (1'400'000 actuellement). S'il est impossible pour la profession la plus rentable alors qu'en est-il pour les 99% des gens qui gagnent moins? ____Merci de ne pas dire n'importe quoi et d'être un minimum réaliste.

Vielen Dank für den Beitrag. Wie sie in unserem Beitrag "Generation ohne Haus" lesen können, sind nur noch 21 Prozent der Haushalte zwischen 30 und 40 Jahren in der Lage sich ein Eigenheim zu kaufen. Im Kanton Zürich beträgt der Anteil 9 Prozent. Dieser Anteil ist zuletzt signifikant gesunken.

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ohne Familienvermögen sind Immoblien an zentraleren Lagen auch mit gutem Lohn (bis 200 000 Franken) und Doppelverdienst nicht finanzierbar. Ergänzen liesse sich, dass viele, die ein Haus kaufen wollen, Kinder haben und - wenn Sie gut verdienen - bis zu einem Drittel ihres Einkommens für die Kinderbetreuung ausgeben.

Zum Thema Wohnungsnot. Ich bin tatsächlich nicht wegen Armut, sondern wegen der Wohnungs-Notlage in Zürich ausgewandert. Stellen Sie sich einmal vor als ich 60-jährig wurde, wurde allen Mietern / 12 Einheiten gekündigt, das Haus soll abgerissen werden damit dort neue, teure Eigentumswohnungen entstehen konnten. Die Kündigung kam kurz Vorweihnachten und man gab und 2 Monate Zeit, etwas Neues zu suchen. Dank einer Einsprache die gutgeheißen wurde durften wir noch 2 Jahre Bleiben. Meine 3-Zimmer-Altwohnung mit vielen Mängeln kostete mich jeden Monat 1900.-- Sfr. plus Nebenkosten ca. 200.-- Sfr. pro Monat. Nun ging die Suche los, ich merkte schon bald, dass ich nicht einmal in "Hinterselenbüren" so eine Wohnung finden würde, wie ich sie in Wiedikon hatte. Gleichzeitig war ich total wütend auf die Stadt Zürich und mein Land, dass wir keine besseren Wohnrechte hatten, wenn der Vermieter will, kann man einfach rausgeschmissen werden, das finde ich total unsozial und reicht der Schweiz nicht zur Ehre. Da ich schon immer viel im Ausland tätig war und ich auch viel reiste, wurde mir schnell klar, so nicht. Ich wanderte aus, und habe es nie, auch gar nie bereut. Mit 62 Jahren begann für mich ein neues Leben in Thailand. In Thailand können Ausländer sehr einfach auf Ihren eigenen Namen eine Wohnung kaufen und man ist auch Eigentümer. So landete ich in Jomtien/bei Pattaya Chonburi und kaufte mir ein Eigentumswohnung im 19. Stock. 150 m2 und einer herrlichen Aussicht auf den Golf von Siam, die Inseln und die Stadt. Ich habe eine Infrastriktur von der ich in der Schweiz nur träumen kann, Preis Sfr. 200 000.--. Ich sehe die Sonne auf- und untergehen. Und die Nebenkosten sind ca. Sfr. 300.-- im Jahr. Ich habe ein Auto, 2 Motorräder, 2 Velos auch für meine Hauslhalthilfe und eine Garage, einen riesigen Pool wo man das ganze Jahr schwimmen kann. UND ICH BIN NICHT REICH, ICH HABE NUR GESPART..500m um meine Wohnung gibt es 5 Apotheken, 6 kleine Arztkliniken, ca. 25 Restaurants etc. der Airport Bus ist 200 Meter vor meine Haustüre. Bei uns gibt es Einkaufsmöglichkeiten zwischen Globus und Aldi, alles…was will ich noch mehr. Spitäler von europäischer Qualität-
Was bildet sich die soziale Schweiz auf sein Image ein, Wohnen sollte ein Menschenrecht sein und der Bund, die Kantone, die Gemeinde haben die heilige Pflicht für anständigen und bezahlbaren Wohnraum die Bedingungen zu schaffen, dass sie den Bedürfnissen der Bürger entsprechen. Ich bin überzeugt, dass die höchsten Behördenvertreter alle in ihren eigenen Villen und Häusern wohnen und sich gar nicht mehr vorstellen was es bedeutet, wenn meine eine Wohnungs- Kündigung erhält. Meine Einstellung zu meinem Heimatland hat sich dramatisch verändert nach einigen sehr negativen Erfahrungen. Wir habe in Thailand ganz sicher keine Perfekte Regierung, aber hat die Schweiz eine? Uns Ausländer lassen sie in Ruhe und es steht in der Tat genug Wohnraum zur Verfügung für jedes Budget, ob Ausländer oder Thai. Ich denke das ist schon eine grosse Errungenschaft. Ich bin in der Tat sehr glücklich in Thailand und möge der Herrgott verhindern, dass ich je wieder in der Schweiz leben muss. Thailand möchte gerne nur noch reiche Touristen, dann wird es bald so wie die Schweiz. Nur noch mit viel Geld kann man sich etwas leisten. Ich gebe mein Geld viel lieber in Thailand als in der Schweiz aus und habe kein schlechtes Gewissen. Im Gegenteil, es macht mich glücklich.

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wie Sie bestimmt mitverfolgt haben, beschäftigt das Thema der Leerkündigungen/Totalsanierungen die Zürcher Politik und Gesellschaft. Es ist auch zu Demonstrationen gekommen. Beim Beschrieb Ihrer Wohnung in Thailand kommt man sicher ins Grübeln. Fairerweise müsste man aber vielleicht dazu sagen, dass 200 000 Franken etwa dem 40-fachen des thailändischen Durschnittslohnes entsprechen, der Mittelstand in Thailand also auch nicht so lebt wie Sie. Multipliziert man den Medianlohn in Zürich mit dem Faktor 40 landet man bei rund 4,5 Millionen Franken, dafür kann man selbst in der teuren Stadt Zürich eine ganz komfortable Eigentumswohnung kaufen.

Guten Abend Herr Leutenegger, grundsätzlich haben Sie recht dass ich eher zu den privilegierteren Menschen in Thailand gehöre. Trotzdem stimmt Ihre Rechnung nicht. Ich fange jetzt von unten an. Der Mindestlohn in Thailand ist im moment ca. Sfr. 300.-- im Monat 12 000.-- TB. Für diesen Lohn arbeiten viele Thais vor allem in Dienstleistung- Bau- und Fabrik-Betrieb inkl. Tourismus. Toutismus macht ungefähr 20 % des Inland Produktes aus. Mit diesem Lohn kann man sich kein Wohneigentum weder haus noch Wohnung leisten. Thais leben aber auch heute noch in Grossfamilien, man wohnt und lebt zusammen und teilt sich die Kosten unter den vielen Familienmitgliedern auf. Nicht nur auf dem Lande, sondern auch in der Stadt. Aber die armen Bauern haben meistens ein eigenes Haus aus den Familien-Generationen, meistens auch ohne Hypothek. In Theiland gibt es keinen sog. bodenlos - frechen Eigenmietwert. Wenn man das Wohneigentum bezahlt hat gehört es einen und man muss keine Sonderzlnsen zahlen. Dazu behaupte ich nach 15 Jahren in Thailand, dass es relativ einfach ist für Wohneigentum Kredite zu erhalten, das gilt aber nur für Thais, es gibt immer noch viele landwirtschaftlich Genossenschaftsbanken die sehr Finanzfreundlich umgehen. In den Städten und auf dem Lande gibt es sog. Townhouses, die sind sehr schmal gebaut, dafür 3 Stockwerke hoch, solche Häuser sind für Thais erschwinglich zum mieten oder kaufen. In Thailand kann man eigentlich nur rausgeschmissen werden, wenn man die Miete nicht bezahlt, aber nicht weil man einen grösseren Profit machen will. Das ist ja mein Thema. Dazu muss vielleicht gesagt sein, dass es in den grossen Städten vielleicht ganz so ist, wie ich behaupte. Aber ich könnte morgen in Bangkok eine Wohnung kaufen, das Angebot in allen Preislagen ist da. So, ganz sicher nicht in meiner Heimatstadt Zürich. Ich wiederhole mit meinem ersparten Geld, könnte ich morgen eine weitere Eigentumswohnung in Bangkok kaufen ohne Problem, das Angebot ist da. Ausländer dürfen in einem Wohnblock nur 49 % aller Wohnungen besitzen, 51 % stehen den Thais zur Verfügung. Trotzdem gibt es genug Wohnungen, auch für die Ausländer. In der Schweiz ist quasi jeder Hausbesitzer ein Millionäre, und ich denke diejenigen die Vermieten können, sind of Mehrfach-Millionär oder institutionelle Anlegen die eine gute Rendite wollen. Sorry, aber ich bin jetzt in der Schweiz, ich habe meinen Thai-Freunden einige Touristenspots gezeigt. für einen Kaffe, ein Stück Kuchen und ein Wasser haben wir zwischen 15.-- 20.-- Sfr. bezahlt. Ist das noch normal. Auf einer einsamen, wunderschönen Insel in Thailand müsste man für etwas ähnliches zwischen Srf. 2.-- und 5.-- bezahlen Thaibath 100 - 200. Heute waren wir am Rheinfall. 2 Fahrten von Schloss Laufen auf die andere Seite und eine Fahrt auf den Felsen und zurück Srf. 25.-- ist das noch normal. Der Herr Manli, betreiber der Rheinfall Schifffahrt muss Multimillionär sein. Ein Lob an die SBB, war haben einen 1-Klass Swiss Pass zu einem sehr, sehr fairen Preis gekauft. Die Bahn war immer zuverlässig und pünktlich und das Personal freundlich. Das sind nur einige Betrachtungen, dass die Schweiz nicht mehr zu den "sozialsten" Ländern dieser Welt gehört. Das ist und war aber auch mein Glück, hätte ich eine Wohnung gefunden, wäre ich, wer weiss nicht ausgewandert. Ich habe auch einen Arzt besucht, ohne Versicherung habe ich für eine 1- stündige Konsultation Sfr. 140.-- bezahlt. Er war total Kompteten und freundlich, dieses Geld habe ich gerne bezahlt. Und dann eine lezte Bemerkung. Ich habe einen Tag hier erlebt wo es am Morgen 28 C und am Abend 5 C kalt war. Da wo ich jetzt wohne schwanken die Temperaturen normalerweise zwischen 25 - 35 C...nach unten kann es Ausschläge bis 15 C in der Nacht geben. Thailand gewinnt bei den meisten Vergleichen.....und wegen Korruption.... was ist mit den gefälschten Stimmzetteln in der Schweizund dem Regierungsrat der sogar seinen privaten Bananen dem Steuerzahler verrechnet. Thailand ist nicht perfekt, aber es ist menschlicher und freundlicher. Ich danke dass Sie mir geantwortet haben und grüsse Sie freundlich pjern

Sie haben recht. Bleiben Sie in Thailand. Denken Sie daran, Ihre Türen zu schließen und hüten Sie sich vor allzu freundlichen Frauen. Ich hatte 2 Freunde, die in weniger als einem Jahr ermordet wurden, als sie nach Asien auswanderten.
You are right. Stay in Thailand. Remember to shut your doors and beware of over-friendly women. I have had 2 friends who were murdered under 1 year when they migrated to Asia.

Das ist eine Qual für mich. Um das zu bekommen, was ich jetzt habe, aber näher an der Arbeit, müsste ich mindestens 400chf/Monat mehr an Miete zahlen. Und das ist keine Garantie für ruhige Nachbarn in einer ruhigen Gegend, die ich über alles andere zu schätzen weiß. Außerdem gibt es zu viele befristete Mietangebote, für die es auf den Immobilien-Websites selten einen Filter gibt. Es gibt jedoch viele leer stehende Büros. Kann man die nicht in günstige Wohnungen umwandeln? Außerdem liegen alle Neubauten weit über dem, was ich mir leisten kann. Einige in meiner Nähe, die die gleiche Größe haben, kosten das Doppelte von dem, was ich jetzt zahle. Also habe ich die Suche aufgegeben.
It's a pain in the neck. To get what I have now, but closer to work, I'd need to pay at least 400chf / month more in rent. And that does not guarantee quiet neighbours in a quiet area, which I value above all else. Plus there are too many sort-term, limited time lets, for which there is rarely a filter on the property websites. However, there are loads of empty offices. Can't these be converted to cheap flats? Also, all new builds are way above what I can afford. Some near me, same size, are double what I pay now. So, I've given up looking.

Vielen Dank für Ihren Beitrag, diese Resignation empfinden wohl viele in der Schweiz. Experten sehen in der Umnutzung von Büros beschränkte Möglichkeiten, nicht nur städtebaulich gibt es Argumente dagegen, es ist auch so, dass der Umbau von Büros zu Wohnungen mit hohen Kosten verbunden ist und in der Regel eher teuren bis sehr teuren Wohnraum produziert.

Ich denke, dass die Wohnungsknappheit hierzulande viele Vermieter und Vermietungsunternehmen dazu veranlasst hat, das System zu missbrauchen, weil sie wissen, dass sie so wenig wie möglich für ihre Mieter und Immobilien tun können, weil die Mieter wahrscheinlich trotzdem nicht umziehen werden und/oder weil es aufgrund der hohen Nachfrage so einfach sein wird, einen neuen Mieter zu finden. Im Grunde genommen legt der Mangel also die ganze Macht in die Hände der Vermieter und kann die Mieter machtlos machen. Die Vermieter werden zum Beispiel nichts aktualisieren oder verbessern, weil es ihnen egal ist, wie sich das auf die Mieter auswirkt, weil sie wissen, dass sie leicht einen Ersatzmieter finden können. Ich bin auch der Meinung, dass die Zuwanderung in der Schweiz begrenzt werden muss. In unserem kleinen Dorf gab es vor allem in den letzten 10 Jahren einen enormen Zustrom von Einwanderern. Und das hat unser Dorf in Bezug auf Verkehr, Lärm, Parkplatzmangel usw. stark belastet. Außerdem verstehen viele dieser Einwanderer die Lärmschutzgesetze in der Schweiz nicht und veranstalten zum Beispiel laute Partys bis 2:00 Uhr morgens, spielen sehr laut Musik, fahren nicht korrekt usw. Wie auch immer, ich habe kein Problem mit der Einwanderung im Allgemeinen, aber ich denke, es ist offensichtlich, dass die Schweiz aufhören sollte, ihre eigenen Bürger zu verdrängen und zu belästigen, indem sie weiterhin so viele Menschen hierher ziehen lässt, obwohl sie eindeutig nicht über die richtigen Ressourcen, wie zum Beispiel verfügbaren Wohnraum, verfügt, um sie unterzubringen. Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Schweizer Bürger, der eine Wohnung braucht und keine bekommt, weil sie stattdessen einer Familie mit drei Kindern aus Spanien oder Afrika oder anderswo zugeteilt wurde. Es ist frustrierend, wenn die Schweiz ihren eigenen Bürgern keine Priorität einräumt, wenn es um Wohnraum geht.
I think the housing shortage here has caused many landlords and rental companies to abuse the system, because they know they can do as little as possible for their tenants and properties because the tenants will still be unlikely to move and/or that it will be so easy to find a new tenant due to the high demand. So basically, the shortage puts all the power in the hands of the landlords and can leave the tenants powerless. As an example, landlords will not update or improve anything because they don't care how it affects the tenants because they know they can easily find a replacement tenant. Also, I agree about the need for a cap on immigration in Switzerland. In our small village, there has been a huge influx of immigrants especially in the past 10 years or so. And it has put a huge strain on our village in terms of traffic, noise, lack of parking, etc. Also, many of these immigrants don't understand the noise laws in Switzerland and will, for example, have loud parties until 2:00 in the morning, play music very loudly, not drive correctly, etc. Anyways, I don't have a problem with immigration in general but I do think it's obvious that Switzerland should stop displacing and inconveniencing its own citizens by continuing to allow so many people to move here when it clearly doesn't have the proper resources, like available housing, to accommodate them. Imagine being a Swiss citizen in need of an apartment and then not getting one because it was instead given to a family with 3 kids from Spain or Africa or elsewhere. It's frustrating when Switzerland does not prioritize its own citizens when it comes to housing here.

Ich lebe in einer Touristengegend, und das Problem ist einfach die schlechte Verwaltung durch die örtliche Gemeinde. Ich schätze, dass von allen Immobilien in der Gegend etwa die Hälfte Zweitwohnungen in ausländischem Besitz sind, und viele davon sind Airbnb oder ähnlich. Schaffen Sie Airbnb und die Ferienvermietung ab, und das Problem verschwindet sofort.
I live in a tourist area and the problem is simply bad management by the local gemeinde. At a guess, of the total properties in the area, around half are foreign owned seconds homes and many of those are Airbnb or similar. End Airbnb and holiday rentals and the problem goes away instantly

Verschieben Sie außerdem Kurzzeitvermietungen von den Immobilien-Websites in einen separaten Bereich oder auf eine eigene Webseite. Dann müssen Sie Ihre Zeit nicht damit verschwenden, sie zu lesen. Oft sieht man eine Wohnung und fragt sich, warum sie so billig ist, und sieht dann, dass sie nur für einen Monat verfügbar ist.
Also, move short term lets off the property websites to a separate section or webpage. Then you don't need to waste your time reading them. Often you see one, wonder why it's so cheap, then see it's available for one month only.

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Schweiz hat 2012 die Zweitwohnungsinitiative gutgeheissen und damit den Bau von Ferienwohnungen stark eingeschränkt. Ein Ziel der Initiantinnen und Initianten war - Sie werden sich erinnern - nebst dem Landwirtschaftsschutz damals auch die Sicherung von Wohnraum für Einheimische. Tatsächlich aber ist die Situation, wie Sie auch schreiben, heute viel dramatischer für die ansässige Bevölkerung als je zuvor. Schlagzeilen machte etwa, dass selbst die Tourismusdirektorin der Region Lenk keine Wohnung finden konnte. Was wäre denn ihre konkrete Forderung heute, eine Enteignung der Zweitwohungsbesitzerinnen und -besitzer - oder bloss ein Aribnb-Verbot, welches für einige Eigentümer den Besitz einer Zweitwohnung unattraktiver machen würde?

Anstatt die Einwanderung zu begrenzen und zu sehen, dass die Schweiz den Zustrom von Menschen nicht bewältigen kann, will man anscheinend das üppige Grün zerstören und mehr Betonbauten errichten. Die Überbevölkerung wird auch zu mehr Armut und Kriminalität führen. IMHO... muss die Schweiz die Einwanderung begrenzen und sich zuerst um die Wohnungsknappheit kümmern. Sie darf nicht immer mehr Menschen einwandern lassen und immer mehr Häuser bauen, bauen, bauen. Das Land ist bereits überfüllt. Wenn die Schweiz nicht klüger wird... wird das für das Land wirtschaftlich, sicherheitstechnisch und gesundheitlich nicht gut ausgehen.
It seems that instead of cutting immigration, seeing that Switzerland cannot handle the influx of people, they want to destroy the lush greenery and built more concrete buildings. Over population will cause more poverty and crime as well. IMHO...Switzerland needs to put a cap on immigration and take care of the housing shortage first. Not continue to let in more people and build, build, and build more homes. The country is already overcrowded. If Switzerland doesn't smarten-up...this won't end well for the country economically, safety wise, and health wise.

Ich stimme zu. Es gibt nur so viel nutzbaren Raum, denn etwa 80 % sind Wasser, Berge, Wald oder landwirtschaftliche Flächen. Auch die Infrastruktur muss ausgebaut werden. In meiner Nähe gibt es viele Neubauten, aber keine neuen Restaurants, Kneipen, Ärzte, Zahnärzte, Schulen usw. Dafür aber jede Menge Geschäfte.
I agree. There is only so much usable space, as about 80% is water, mountains, forest or farm land. The infrastructure needs to expand too. Near me, there are loads of new builds, but no new restaurants, pubs, doctors, dentists, schools, etc. Plenty of shops though.

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Schweiz hat die Nutzung respektive Bebauung des Bodens mit dem revidierten Raumplanungsgesetz seit 2014 stark eingeschränkt. Ein Teil der Kostenentwicklung der letzten Jahre geht auf diesen Beschluss im Interesse des Landwirtschaftsschutzes zurück. Die Schweizer Städte weisen allerdings noch erhebliche Baureserven aus, die innere Verdichtung schreitet aber langsamer voran als nötig, um die Arbeitsmigration respektive den dadurch ausgelösten Bedarf nach Wohnungen aufzufangen. Eine starke Beschränkung der Zuwanderung wäre eine Lösung für die Wohnungsnot, sie würde im aktuellen Szenario aber wohl eine Abwanderung der Schweizer Wirtschaft bewirken, insbesondere in den nächsten Jahren, wenn die geburtenreichen Jahrgänge in Pension gehen und am Arbeitsmarkt ersetzt werden müssen.
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