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AKTIEN EUROPA/Eröffnung: Schwächer – Banken geben weiter nach

PARIS/LONDON (awp international) – Belastet von schwachen Vorgaben der Überseebörsen sind die wichtigsten europäischen Aktienmärkte am Mittwoch überwiegend mit leichteren Kursen in den Handel gestartet. Der EuroStoxx 50 knüpfte in den ersten Minuten mit einem Minus von 0,17 Prozent auf 2.722,51 Punkte an die Vortagesverluste an. In Paris ging es für den CAC-40-Index um 0,12 Prozent nach unten auf 3.639,43 Zähler, der Londoner FTSE 100 fiel um 0,40 Prozent auf 5.386,18 Punkte. Einzig der Stoxx 50 legte 0,22 Prozent auf 2.537,14 Punkte zu.
Analyst Ben Potter von IG Markets verwies darauf, dass die US-Märkte im Sitzungsverlauf kontinuierlich abgebröckelt seien, was nach dem langen Wochenende in den USA besonders bedenklich sei. Auch in Asien gab es Verluste. Banken gehörten wie schon am Vortag zu den grössten Verlierern, was Händler auf anhaltende Sorgen über mögliche Risiken begründeten. Credit Agricole verloren als schwächster Wert im EuroStoxx 3,38 Prozent auf 10,265 Euro. Die Agenda blieb auch am Mittwoch noch relativ dünn bestückt. Auf Unternehmensseite will BP am Mittag den Abschlussbericht seiner internen Untersuchungen zum Untergang der Öl-Plattform “Deepwater Horizon” vorlegen. Am Abend steht dann der Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank Fed auf dem Programm./tih/rum

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