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“In a Better World” bester fremdsprachiger Film

(Keystone-SDA) Der Oscar für den besten fremdsprachigen Film geht in diesem Jahr an Dänemark. “In a Better World”, ein Drama über zwei Familien, erhielt die begehrteste Film-Trophäe. Die Regisseurin Susanne Bier nahm den Preis im “Kodak Theatre” in Hollywood entgegen.

Als bester Nebendarsteller wurde der Brite Christian Bale für seine Rolle im Boxer-Drama “The Fighter” ausgezeichnet. Es ist der erste Oscar des früheren Batman-Darstellers. Leer ging der diesjährige Favorit “The King’s Speech” in dieser Kategorie aus: Geoffrey Rush wurde von der Academy übergangen.

Gleich erging es der Britin Helena Bonham Carter, die für ihre Rolle in “the King’s Speech” als beste Nebendarstellerin nominiert war. Die Academy vergab den Preis stattdessen an die US-Amerikanerin Melissa Leo (“The Fighter”).

Dagegen konnte der mit zwölf Nominierungen als Favorit ins Oscar-Rennen gegangene Film beim Drehbuch abräumen. Drehbuchautor David Seidler erhielt die begehrteste Film-Trophäe für sein Originaldrehbuch für den britischen Königsfilm.

Seidler bedankte sich unter anderem bei der britischen Königin Elisabeth II., die ihn nicht dafür in den “Tower of London” gesperrt habe. Der Film behandelt die Geschichte des Vaters der Queen, König George VI., einem Stotterer.

Bereits zwei Drehbücher erhielt das Facebook-Drama “The Social Network”: für die beste Drehbuch-Adaption eines Romans sowie die beste Film-Musik.

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