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17-jährige Rebeka Masarova verliert in Gstaad trotz Willensleistung

(Keystone-SDA) Für die Basler Tennisjuniorin Rebeka Masarova (WTA 468) wiederholt sich in Gstaad das Wunder aus dem Vorjahr nicht. Masarova unterliegt der 18-jährigen Russin Anna Kalinskaja 5:7, 7:6 (11:9), 5:7.

Vor einem Jahr hatte die mittlerweile 17-jährige Rebeka Masarova, die Junioren-French-Open-Siegerin von 2016, im Saanenland in der Startrunde die frühere Weltnummer 1 Jelena Jankovic eliminiert und mit drei Siegen hintereinander sensationell die Halbfinals erreicht.

Gegen Anna Kalinskaja (WTA 150) führte Masarova im ersten Satz mit 5:2, ehe sie abbaute. Im zweiten Satz lag Masarova viermal mit einem Break zurück, wehrte im Tiebreak drei Matchbälle ab und kämpfte sich dennoch in den Entscheidungssatz. Diesen verlor sie aber nach einer 4:2- und 30:0-Führung und drei weiteren abgewehrten Matchbällen mit 5:7.

Nicht nur für Rebeka Masarova war alles anders als vor einem Jahr. Vor einem Jahr begann Kiki Bertens ihr Startspiel am Montag; beendet wurde es nach vier Regentagen erst am Freitag. Diesmal startete die als Nummer 2 gesetzte Titelanwärterin aus den Niederlanden mit einem 6:3, 6:1-Erfolg unter strahlendblauem Himmel gegen Aleksandra Krunic (SRB) äusserst souverän ins Turnier. Von den vier Top-50-Spielerinnen schied mit der Deutschen Mona Barthel gegen die Griechin Maria Sakkari bereits eine aus. Die übrigen vier Schweizerinnen bestreiten ihr Startspiel in Gstaad am Dienstag.

Die übrigen vier Schweizerinnen bestreiten ihr Startspiel in Gstaad am Dienstag.

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