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Auktion Schweizer Meisterwerke erzielt 5 Millionen Franken

Albert Ankers Porträt "Fleissig/Appliquée" ist auf einer Auktion Schweizer Meisterwerke für 1.2 Millionen Franken versteigert worden. Albert Hanker / Sotheby's sda-ats

(Keystone-SDA) Bei einer Sotheby’s Auktion Schweizer Meisterwerke in Zürich haben Bieter aus 21 Ländern 5 Millionen Franken für Bilder von Albert Anker, Ferdinand Hodler und Ernest Biéler gezahlt.

Das Höchstgebot erreichte das Werk Albert Ankers “Fleissig/Appliquée”, auf dem Rosa Stucki aus Ins bei den Hausaufgaben zu sehen ist, mit 1.2 Millionen Franken. Albert Anker, der für seine Kunstfertigkeit im Bereich der Porträtmalerei berühmt ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Intimität des häuslichen Lebens zu erwecken.

Ferdinand Hodlers stimmungsvolles Bild “Thunersee mit Blüemlisalp und Niesen” erzielte 795’000 Franken. Ernest Biélers monumentales Familienporträt von 1906 “Portraits à Grindelwald” wurde für 471’000 Franken ersteigert. Giovanni Giacomettis Winter bei St. Moritz (1916) wurde für CHF 375′ 000 Franken verkauft.

Im zeitgenössischen Teil der Auktion erzielte die Installation Schneefall von Peter Fischli & David Weiss, die Joseph Beuys gleichnamiges “Readymade” aus dem Jahr 1965 widerspiegelt, einen Endpreis von CHF 125’000. Zum ersten Mal wurde bei der Auktion auch eine Auswahl an Schweizer Uhrmacherkunst versteigert.

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