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Bahnhof-Paten sollen im Bahnhof Luzern für ein gutes Klima sorgen

(Keystone-SDA) Luzern – Im Bahnhof Luzern sind seit Montag 13 Patinnen und Paten unterwegs, die den Passanten einerseits mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Andererseits sollen diese Freiwilligen aber auch für mehr Sicherheit sorgen und Vandalismus verhindern.
Unter dem Motto “hinschauen statt wegschauen” werden die Patinnen und Paten ein Auge auf Müllsünder, Vandalen und Streithähne haben. Sie suchen das Gespräch und wollen sicherstellen, dass Konflikte gar nicht erst entstehen. Sie sollen aber auch beim Fahrplanlesen, beim Billettkauf und beim Einsteigen in den Zug helfen.
Die 13 Freiwilligen wurden vom Schweizerischen Roten Kreuz, der Gruppe SIP (Sicherheit Intervention Prävention der Stadt Luzern) und von Fachleuten der SBB geschult. Auf ihren Patrouillengängen in Zweierteams tragen sie speziell gekennzeichnete Gilets und Mützen.
Die Bahnhof-Patenschaft in Luzern ist ein einjähriger Pilotversuch der SBB in Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern sowie weiteren Partnern. Das Projekt ist Teil des SBB-Präventionsprogramms “RailFair”. Bahnhof-Patenschaften gibt es nun in elf Bahnhöfen in der Schweiz.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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