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Das lange Warten auf den WM-Start

(Keystone-SDA) Zwei Tage vor dem WM-Auftaktspiel gegen Aufsteiger Slowenien macht das Schweizer Nationalteam erstmals Bekanntschaft mit der imposanten, 13’437 Zuschauer fassenden Arena in Paris-Bercy.

Die Anspannung und die Vorfreude vor dem Start in das Turnier steigen. “Für viele war es eine lange Vorbereitung. Die Vorfreude ist gross, es ist Zeit, dass es endlich losgeht”, sagte Simon Bodenmann nach dem ersten Training. Sein Teamkollege im SC Bern, Ramon Untersander, sprach davon, dass es “perfekt angerichtet” ist. Noch müssen sich die Schweizer aber gedulden. Ihre erste Partie steht erst am zweiten WM-Spieltag im Programm.

Nicht vollständig zufrieden mit dem ersten Training war Patrick Fischer. “Es ist immer etwas hektisch am ersten Tag in der Halle. Nach den ersten zehn Trainingsminuten mussten wir die Spieler zusammenrufen und sie an ihre Konzentration erinnern. Danach war es gut”, berichtete der Nationaltrainer, der vor seiner zweiten WM als Chefcoach steht.

Aber auch Fischer freut sich auf die kommenden zwei Wochen. “Wir warten schon lange auf den Samstag und freuen uns extrem. Wir hatten vor einem Jahr das letzte Spiel, das wirklich gezählt hat. Wir hatten zwar gute Resultate in der Vorbereitung, das zählt aber alles nichts mehr.”

Die Mannschaft stand komplett auf dem Eis. Ohne Einschränkungen trainieren konnte auch Denis Hollenstein, der wegen einer leichten Schulterverletzung die WM-Hauptprobe am Dienstag gegen Kanada (1:4) verpasst hatte. Der Stürmer von Kloten dürfte am Samstag (in einer Linie mit Gaëtan Haas und Vincent Praplan) spielen können.

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